Wieden
Das war die Osterwoche in der Pfarre Zur Frohen Botschaft
Vom Gründonnerstag bis zum Pfarrsonntag konnten die Wiednerinnen und Wiedner an verschiedenen Veranstaltungen der Pfarre Zur Frohen Botschaft teilnehmen.
WIEN/WIEDEN. Rund um Ostern hat die Pfarre Zur Frohen Botschaft eine Reihe an verschiedenen Veranstaltungen angeboten. Den Anfang machte die Schuhputz-Aktion am Karlsplatz am Gründonnerstag. „Wir wollen die Menschen zum Nachdenken anregen – und das ist, wie viele Gespräche zeigen, durchaus gelungen!“, erzählt Pfarrer Gerald Gump.
Spontane Helfer am Werk
Während ein Teil des Aktions-Teams am Karlsplatz Passanten ansprach und für die Aktion Werbung machte, putzten die anderen fleißig Schuhe vor den Stufen der Karlskirche. „Wie jedes Jahr gab es ganz interessante Reaktionen!“, so Gump, „von einigen achtlos Vorbeigehen, über so einige sehr tiefe Gespräche bis hin zu Menschen, die sich anbieten, gleich mitzuhelfen, gab es alles!"
Pastoralassistent Christian Kneisz, der die Aktion organisiert hat, ergänzt: "Die Verbindung mit der Fußwaschung Jesu musste zunächst erklärt werden. Daher gab es vor allem viele, teils sehr fruchtbare Gespräche. Dennoch wurden einige Schuhe geputzt oder zumindest aufpoliert und zum Glänzen gebracht.
Kinder sangen das Leid Jesu
Auch der Kreuzweg am Palmsonntag was gut besucht. Um 9.30 Uhr versammelten sich insgesamt 150 Feiernde beim Theater Akzent zur Palmweihe. Nach der Verkündigung des Evangeliums durch Diakon Georg und der Segnung der vielen Palm-Buschen und -Zweige formierte sich eine eindrucksvolle Prozession hinauf zur Kirche.
Im Anschluss sangen 34 Kinder die Leidensgeschichte Jesu in der St. Elisabeth-Kirche. Der Einzug wurde mit bunten Tüchern gefeiert, dann wurde gemeinsam Brot gegessen und am Ölberg für Menschen, die auch in Ängsten leben, gebetet. Es folgte eine Eucharistie-Feier mit den Kindern aus der Kiki mit ihren Eltern, dann ein Ostermarkt und Pfarrcafé.
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