Sakegirl
Warmer Sake ist die wohltuende Punsch-Alternative auf der Wieden
Mit warmem Sake will das Wiedner Unternehmen Sakegirl eine Alternative zu klassischem Punsch anbieten.
WIEN/WIEDEN. In der kalten Jahreszeit greifen die Wienerinnen und Wiener gerne zu Warm- und Heißgetränken. Punsch und Glühwein sind zwei der wohl beliebtesten Wintergetränke, um vorweihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen. Mit heißem Sake möchte das Unternehmen Sakegirl jetzt eine Alternative dazu anbieten.
Dessen Gründerin Naoko Walter hat es sich zur Aufgabe gemacht, das aus poliertem Reis gebraute Getränk aus Japan in Österreich bekannter zu machen. Sake könne auf verschiedenste Wärmegrade erhitzt werden und passe zu einer Vielzahl traditioneller österreichischer Gerichte, erklärt Walter.
Japanisches Ritual
Zusätzlich werden dem warmen Sake gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. "Warmer Sake verhindert nicht nur den Überkonsum, sondern hilft auch, Kater und Magenbeschwerden zu vermeiden. Er soll zur Entspannung beitragen und Stress abbauen", erklärt die Sakegirl-Gründerin. Die Zeit vor Weihnachten gilt als besinnliche und festliche Zeit, die ganz im Zeichen von Familie, Freunden und Geselligkeit steht. Mit der Zubereitung und dem Servieren von warmem Sake gehen traditionelle japanische Rituale einher, die genau diesem Zeitgeist entsprechen.
Normalerweise wird warmer Sake in einem Sake-Krug (Tokkuri) serviert und in kleine Tassen namens "Ochoko" gegossen. "Wenn man Sake mit Freunden genießt, ist es üblich, dass jeder dem anderen einschenkt, wodurch eine gesellige und interaktive Atmosphäre entsteht", erklärt Walter. Sakegirl wurde 2018 von Naoko Walter und ihrem Mann auf der Wieden gegründet. Die beiden verbindet ihre Liebe zu gutem Essen und Wein sowie japanischer Kulinarik.
Zur Sache:
Der Sitz von Sakegirl befindet sich in der Prinz-Eugen-Straße 54. Weitere Infos gibt’s online unter www.sakegirl.com
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