Bürgerbefragung
Die Zukunft der Schelleingasse
Die ersten Pläne für die Schelleingasse sind da: Die Anwohner wünschen sich mehr Grün, Platz und Anrainerparkplätze.
WIEN/WIEDEN. Die Wasserrohre unter der Schelleingasse mussten im Sommer ausgetauscht werden. Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) sieht das als die perfekte Gelegenheit, um mit der Umgestaltung der Gasse zu starten.
"Dazu haben wir im Sommer eine Umfrage unter den Anwohnerinnen und Anwohnern gestartet. Bisher hat sich eine sehr große Mehrheit der Rückmeldungen für mehr Bäume und mehr Grün in der Schelleingasse ausgesprochen. Viele wünschen sich zudem breitere Gehsteige und mehr Anrainerparkzonen“, erklärt Halbwidl.
Schelleingasse wird Einbahnstraße
Basierend auf diesen Ergebnissen hat die Bezirksvorstehung die ersten Planentwürfe für eine umfassende Umgestaltung der Schelleingasse entwickelt. Wie genau diese aussehen, wird am 11. und 18. November jeweils von 15.30 bis 18 Uhr im Alois-Drasche-Park und bei Schlechtwetter beim Verein Tonvoll in der Schelleingasse 50 präsentiert.
"In dem Entwurf sind nun 15 Bäume, mehrere Grünbeete, mehr Platz für Fußgänger, Gehsteigvorziehungen und neue Anrainerparkzonen enthalten", verrät die Bezirksvorsteherin vorab. Darüber hinaus soll die Schelleingasse im Abschnitt zwischen der Blechturmgasse und der Schönburgstraße in Zukunft Richtung Favoritenstraße als Einbahn geführt werden.
Meinung der Anrainer gefragt
Gleichzeitig wird bei diesen beiden Terminen auch eine offene Bürgerbefragung durchgeführt. Dabei sollen weitere Ideen der Wiedner gesammelt und die nächsten Schritte für die Umgestaltung der Schelleingasse diskutiert werden. "Wichtig ist mir, die Pläne den Anwohnern vorzustellen und mit ihnen weiterzuentwickeln", so Halbwidl.
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