Nach der Wahl: Das sind die heißen Themen im Vierten
Nach der Wienwahl ist vor der Wienwahl. Die bz hat sich angesehen, welche Herausforderungen auf den neuen Bezirkschef zukommen.
Parknot:
Die ersten Anrainerparkplätze sind geschaffen, da ist aber noch viel Luft nach oben. Denkbar scheinen auch zeitlich begrenzte Zonen. Denn unter tags kriegt man im Vierten relativ leicht einen Parkplatz. Abends gibt es kaum eine Gasse, die nicht zugeparkt ist. Ein Zustand, den Anrainer zu recht bekritteln. Schließlich muss man auch für das Parkpickerl im Bezirk zahlen und kriegt kaum Leistung dafür geboten.
Freihausviertel:
Obmann Karl Raab träumt von einer "Wohlfühlzone". Gemeint ist eine Begegnungszone in der Einkaufs- und Gastromeile neben dem Naschmarkt, in der Tempo 20 gilt, alle die Verkehrsteilnehmer die Straße gleichberechtigt nutzen dürften. Wie auf der Mahü oben, nur das man es hier leichter umsetzen kann. Denn weder fahren Busse durch, noch ist die Straße viel befahren. Sinnvoll und von Rot-Grün in den vergangenen Jahren bereits angedacht. Jetzt muss die Finanzierung geklärt werden.
Grünzonen:
Der vierte ist dicht verbaut. Wer herzieht, weiß das in der Regel und tauscht große Parks gegen perfekte Anbindung an die City. Trotzdem geht da noch mehr. Der WKO-Park neben der Wiedner Hauptstraße, eine Erweiterung vom Anton-Benja-Park oder auch regelmäßigere Kooperationen mit dem Theresianum würden erfreuliche Verbesserungen für Anrainer bringen.
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