Wieden
LeitnerLeitner modernisiert Haus der Wiener Kaufmannschaft

- Im Prunksaal nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr tägliches Mittagessen ein.
- Foto: Michael Königshofer
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Die Unternehmen "LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater" sowie "LeitnerLaw Rechtsanwälte" sind kürzlich in das ehemalige Haus der Wiener Kaufmannschaft gezogen. Davor wurde das Gebäude jedoch grundlegend modernisiert.
WIEN/WIEDEN. Vor knapp 120 Jahren, 1902/1903, fand die Wiener Kaufmannschaft ein neues Zuhause am Schwarzenbergplatz 14. Im beeindruckenden palaisartigen Gebäude mit neobarockem Dekor, Portalfenstern und der aufwendig gestalteten Inneneinrichtung war vor allem das Gremium beheimatet.
Mittlerweile ist dies Geschichte, die Wiener Kaufmannschaft ausgezogen. Stattdessen sind hier seit einigen Wochen die Unternehmen "LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater" sowie "LeitnerLaw Rechtsanwälte" zuhause.
Ersterer Betrieb wurde 1959 durch den Vater der beiden Leitner-Brüder in Linz gegründet. Seitdem expandierte das Unternehmen in verschiedene Städte in Österreich und Osteuropa. "Das Besondere an uns ist, dass wir familiär sind. Wir sind organisch und nicht durch Zukäufe gewachsen", erklärt Matthias Hofstätter, Partner und Experte für Private Clients und Internationales Steuerrecht bei LeitnerLeitner. "Das merkt man auch an der Unternehmenskultur."
Außen barock, innen modern
Vor ihrem Einzug haben sie das Gebäude gemeinsam mit der Wiener Kaufmannschaft modernisiert, damit es den Anforderungen eines Unternehmens im 21. Jahrhundert entspricht. "Der alte Standort am Heumarkt ist einfach organisch gewachsen. Als ich 2007 dazugekommen bin, waren wir rund 50 Mitarbeiter, jetzt sind wir fast 200", erinnert sich Hofstätter.

- Matthias Hofstätter ist Partner sowie Experte für Internationales Steuerrecht bei LeitnerLeitner.
- Foto: Michael Königshofer
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Für dieses Wachstum reichte der Platz im ursprünglichen Büro irgendwann nicht mehr aus. Durch die geschlossenen Büros habe sich auch die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern verschiedener Abteilungen schwierig gestaltet. "Man ist sich nicht zufällig über den Weg gelaufen, sondern musste sich extra einen Treffpunkt ausmachen", so der Steuerberater.
Das Beste für die Mitarbeiter
Ganz anders verhalte es sich mit dem neuen Standort am Schwarzenbergplatz. Das Gebäude ist so offen gestaltet, dass sich jeder im Foyer, im Stiegenhaus oder in den vielen Teeküchen treffen kann. Dafür wurde der eindrucksvolle Prunksaal mit einem großen Gemälde von Kaiser Franz Josef zu einer Kantine umgestaltet. Gleich daneben gibt es einen Pausenraum. In der Bibliothek können sich die Mitarbeiter Bücher zu Themen und Fragestellungen aus ihrem Berufsfeld ausborgen.
Während man den ursprünglichen Stuck an der Decke behalten hat, entschied man sich dazu, die Mauern durch Glas zu ersetzten. Auch WC-Anlagen und Aufzüge wurden modernisiert. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Dachterrasse rund um die Uhr für das Mittagessen, After-Work oder Pausen zu nutzen. "Die schönsten Räumlichkeiten wollen wir unseren Mitarbeitern zur Verfügung stellen, denn sie sind unser Kapital", so Matthias Hofstätter.
Das könnte dich auch interessieren:
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.