Ping-Telefonate
So schiebst du Abzock-Anrufern einen Riegel vor

Unbekannte Vorwahlen zeugen oft von Anrufen aus Übersee, mit denen Opfer abgezockt werden. | Foto: pixabay
  • Unbekannte Vorwahlen zeugen oft von Anrufen aus Übersee, mit denen Opfer abgezockt werden.
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  • hochgeladen von Mag. Maria Jelenko-Benedikt

Um die Feiertage sind Tausende Österreicher von Ping-Anrufen belästigt worden, deren Täter über die Rückruf-Masche ihre Opfer abzocken. Ein Experte gibt Tipps, wie man richtig reagiert.

ÖSTERREICH. Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) hatte vor Weihnachten vor bestimmten Rufnummern gewarnt, und zwar waren das konkret +222-Nummern (Vorwahl Mauretanien), +216-Nummern (Vorwahl Tunesien) und neuerdings auch +257-Nummern (Vorwahl von Burundi).

Der Experte für Anruferkennung und Spam-Schutz, Thomas Wrobel von Clever Dialer, erklärt, wie Verbraucher zwielichtigen Telefonaten den Riegel vorschieben:

Bei Formularen keine Telefonnummer angeben

Bei Anmeldungen für Gewinnspiele und Benutzerkonten wird häufig die Angabe der Telefonnummer verlangt. Allerdings sollte man genau überlegen, ob der jeweilige Dienstleister die eigene Rufnummer wirklich benötigt. Wenn die Telefonnummer nicht unbedingt erforderlich ist, muss man das entsprechende Feld im Formular nicht ausfüllen. Im Falle eines Pflichtfelds kann man auch eine falsche Nummer angeben, da man die meisten Formulare nicht wahrheitsgemäß ausfüllen muss.

Rufnummer nicht in sozialen Netzwerken posten

Obwohl soziale Netzwerke das Gefühl vermitteln, sich im privaten Kreis der besten Freunde zu befinden, werden die Inhalte von Plattformen wie Facebook auf amerikanischen Servern gespeichert. Diese unterliegen nicht den strengen Datenschutzgesetzen europäischer Server und bieten daher nur einen unzureichenden Schutz vor fremden Zugriff auf die eigenen Daten. Deshalb gilt: Nie die eigene Rufnummer posten, sonst haben Betrüger ein leichtes Spiel.

Bei falscher Identität die Behörden benachrichtigen

Um glaubwürdig zu erscheinen, geben sich Spammer teils als Polizisten oder Mitarbeiter anderer Behörden aus - falls sie im Gespräch “komisch” wirken, sollte man besser auflegen und nicht aus falscher Höflichkeit weitertelefonieren. Um die Identität des Gesprächspartners zu überprüfen, ruft man sicherheitshalber die richtige Nummer der Behörde an, von der man vermeintlich kontaktiert wurde. Dies sollte, wenn möglich, von einem anderen Telefon aus geschehen. Gerade bei älteren Telefonen kann es nämlich sein, dass der Angerufene nicht richtig auflegt und der Spammer dann bei dem Kontrollanruf noch immer in der Leitung ist.

Nur bekannte Nummern zurückrufen

Das Telefon klingelt ein, zwei Mal, dann legt der Anrufer auf. In diesem Fall sollte man zuerst die Nummer überprüfen, bevor man zurückruft. Es kann nämlich sein, dass man Opfer eines sogenannten „Ping-Anrufs“ geworden ist. Anrufer lassen das Telefon nur kurz klingeln und spekulieren auf Rückruf des Betroffenen. Wenn der Angerufene nun die Nummer von sich aus kontaktiert, gerät er an eine kostspielige Hotline.

Apps bieten Schutz

Viele Apps wie "Das Örtliche" oder "Das Telefonbuch" bieten einen eingebauten Spam-Schutz. Sobald eine dubiose Nummer anzurufen versucht, erkennt die Anwendung die Rufnummer und warnt Verbraucher so vor Telefon-Abzocken.

Warnung vor betrügerischen Anruf-Wellen zu den Feiertagen
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