Preview MIO: Memories in Orbit
Ein charmantes Metroidvania mit richtig viel Potenzial

Die goldenen Haarsträhnen dienen MIO als Waffe, sehen aber auch einfach wunderschön aus. Besonders, wenn man wie hier mitten in der Luft schwebt und die berührende Spielmusik hört. | Foto: Douze Dixièmes
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  • Die goldenen Haarsträhnen dienen MIO als Waffe, sehen aber auch einfach wunderschön aus. Besonders, wenn man wie hier mitten in der Luft schwebt und die berührende Spielmusik hört.
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Letzte Woche durfte ich einige Stunden das von französischem Studio Douze Dixièmes entwickelte Metroidvania MIO: Memories in Orbit anspielen. Auf den Punkt gebracht: Meine knapp zwei Stunden Spielzeit sind wie im Flug vergangen und ich kann es kaum erwarten, weiterzuspielen.

In MIO: Memories in Orbit spielt man den namensgebenden Androiden MIO auf seiner Reise, die um ihn zerfallende Welt zu retten. Man erforscht, entdeckt und kämpft gegen andere Maschinen, die den Verstand verloren haben.

Kaum habe ich das Spiel gestartet war ich schon Feuer und Flamme für den Artstyle. Die Umgebung, der eigene Charakter und angetroffene Gegner und NPCs, alles strotzt voller Charme und Atmosphäre.

Landschaft und künstlerischer Stil

Die sogenannte Vessel, in der MIO spielt, ist ein atemberaubender Mix aus technologischem Triumph und der Natur, die sich die Welt nach ihrem Zusammenbruch nach und nach zurückerobert.

Die wunderschöne 2.5D-Umwelt ist in einem großartigen Cel-Shaded-Stil gezeichnet, die Animationen sind bezaubernd, und jeder neue Abschnitt der Welt birgt zahlreiche versteckte Plätzchen und kreative Abkürzungen.

MIO bewegt sich durch abwechslungsreiche, allesamt atemberaubend hübsche Umgebungen. | Foto: Douze Dixièmes
  • MIO bewegt sich durch abwechslungsreiche, allesamt atemberaubend hübsche Umgebungen.
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Besonders im Zuge der Bosskämpfe lernt man auch schnell, seinen Weg vom Spawnpunkt zur Bossarena zu optimieren. Hier zieht man sich an eine Laterne heran, dort wagt man mithilfe einer Blume einen dritten Sprung und schon ist man statt in 40 Sekunden in knapp 15 für den nächsten Versuch bereit.

Gameplay und Schwierigkeit

Apropos Bosskämpfe: Hindernisse in MIO kamen in der Beta in drei Ausprägungen. Einerseits gibt es in der Umwelt sowohl Parkour zu meistern als auch Gegner, die nach einiger Zeit wieder auftauchen, zu besiegen. Das Kampfsystem scheint auf den ersten Blick einfach, ist aber überraschend tiefgründig. Auch ohne viel „Meta-Progression“ gibt es extrem viel dazuzulernen.

Zu guter Letzt gilt es eben auch gegen zwei Endgegner zu kämpfen. Der erste fiel mir sehr leicht, der zweite wiederum ganz im Gegenteil.

Die Endgegner sind spannend und vielseitig! Wenn man sie besiegt (oder besiegt wird) bekommt man eine unglaublich stylishe schwarz-weiß Animation des letzten Angriffs zu sehen. | Foto: Douze Dixièmes
  • Die Endgegner sind spannend und vielseitig! Wenn man sie besiegt (oder besiegt wird) bekommt man eine unglaublich stylishe schwarz-weiß Animation des letzten Angriffs zu sehen.
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Wenn man sich hier aber besonders schwertut – immerhin hat der zweite Boss acht verschiedene Angriffe! – kann man durch einige Einstellungen die Schwierigkeit mindern. Mit der Pazifist-Einstellung greifen einen die Gegner in der Umgebung nicht unprovoziert an. Auch einen zusätzlichen Lebenspunkt, der sich mit der Zeit regeneriert, kann man hier aktivieren.

Speziell für die Endgegner gibt es dann noch eine Einstellung, die jedes Mal, wenn ein Boss MIO besiegt, dessen Lebenspunkte für den nächsten Kampf reduziert.

Upgrade-System

Als Android ist es MIO möglich, sich mithilfe verschiedener Programme zu verbessern. Einige davon sind – im klassischen Metroidvania-Stil – frei verfügbar, nachdem man sie freigeschaltet hat. Viele – zum Beispiel mehr Schaden bei jedem dritten Angriff – muss man jedoch gezielt durch Punktvergabe im RAM des Androiden freischalten. Man kann also nicht alle Upgrades gleichzeitig benutzen.

Wer möchte, kann sogar die Lebensanzeige ausblenden und dadurch ein paar zusätzliche Punkte verfügbar machen.

Einige technische Details

Das Spiel läuft auf Mid-Range-Hardware sehr gut, und die Tastatursteuerung lässt sich, wenn erwünscht, vollkommen neu belegen. MIO unterstützt auch Controller, wobei sich diese Steuerung nicht remappen lässt. Obwohl MIO derzeit noch nicht offiziell als Steam Deck verified eingestuft ist, wirkt das Spiel wie gemacht für das Handheld.

Fazit

Ich kann MIO: Memories in Orbit einfach nur in höchsten Tönen loben. Das Spiel erinnert an die faszinierende Welt von Hollow Knight, die wunderschönen Hintergründe von Gris und die atmosphärische Musik von Ori and the Blind Forest.

Man kann gespannt darauf sein, was uns beim Launch erwartet. Wenn ihr auch Lust auf MIO: Memories on Orbit bekommen habt, dann ladet euch die Demo auf Steam runter.

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