Schlaflos in Wien
Das sind unsere coolen Tipps für heiße Nächte

- Es gibt schöne und weniger schöne Gründe für heiße, schlaflose Nächte. Wenn die Sommerhitze der Übeltäter ist, kann man sich allerdings mit ein paar Tricks ein wenig Abhilfe verschaffen, um doch in Ruhe rasten zu können.
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Die Sommerhitze bereitet den Wienerinnen und Wienern nicht nur Badespaß und Eisgenuss, sondern auch schlaflose Nächte. Wie du wirklich gegen steigende Schlafzimmertemperaturen ankämpfst und was eher nicht hilft, hat die BezirksZeitung für dich herausgefunden.
WIEN. Es gibt schöne und weniger schöne Gründe für heiße, schlaflose Nächte. Wenn die Sommerhitze der Übeltäter ist, kann man sich allerdings mit ein paar Tricks ein wenig Abhilfe verschaffen, um doch in Ruhe rasten zu können.
Das richtige Lüften
Obwohl man bei Hitze als Erstes daran denkt, die Fenster weit aufzureißen, ist dies eher kontraproduktiv: Wenn es draußen heiß ist, strömt die warme Luft ungehindert in den Raum und die Temperaturen steigen, anstatt zu sinken.
Sinnvoll ist es daher, anstatt zu lüften die Fenster abzudunkeln – so kommt möglichst wenig Sonnenlicht in die Wohnung und diese erwärmt sich weniger schnell. Zum Abdunkeln sollte man am besten weißes oder metallisch reflektierendes Material nehmen. Dieses wirft die Sonnenstrahlen zurück und erwärmt sich so weniger schnell.

- Wenn es heiß wird, möchte man die Fenster am liebsten aufreißen – tagsüber ist das aber nicht sinnvoll.
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Sobald die Sonne untergegangen ist und die Temperaturen unter 25 Grad gesunken, sollten bis in die frühen Morgenstunden alle Fenster und Türen geöffnet werden. So entsteht ein kühlender Durchzug. Hierbei lohnt es sich auch, die Schränke zu öffnen, denn auch sie speichern Hitze.
Ventilator richtig einsetzen
Auch die Anwendung eines Ventilators ist eine Wissenschaft für sich. Denn diese kühlen nicht zwingend. Falsch aufgestellt wälzen sie nur die Luft im Raum um oder transportieren sogar die Hitze vom Fenster in die Wohnung.
Wer einen Ventilator richtig nutzen möchte, kann ihn tagsüber in Bodennähe aufstellen und schräg nach oben richten. Denn bekanntlich sinkt kühle Luft nach unten – der Ventilator am Boden mischt so kühle und warme Luft besser durch.
Während des Lüftens in der Nacht kann man den Ventilator beim Fenster aufstellen, sodass er die kühle Luft von außen nach innen bläst. Sich selbst sollte man nicht dauerhaft anblasen lassen, das kann Allergien und Asthma durch Staubaufwirbelung verstärken oder zu einer Verkühlung führen.

- Die Anwendung eines Ventilators ist eine Wissenschaft für sich. Falsch aufgestellt bringen diese nämlich wenig.
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Wer sich an einer Mini-Klimaanlage versuchen will, kann einen Eimer Eiswürfel oder Ähnliches vor den Ventilator stellen. So wird die kühle Luft, die davon ausströmt, im Raum verteilt.
Es hilft auch, nasse Wäsche oder Laken aufzuhängen. So entsteht Verdunstungskälte. Außerdem sollte man auf so viele Elektrogeräte wie möglich verzichten. Denn auch diese erzeugen Hitze.
Kleine Helferlein
Abhilfe bei heißen Nächten können auch kleine Helferlein wie Coolpacks, gekühlte Wärmflaschen oder ein nasses Handtuch leisten. Manche legen sogar ihre Pyjamas oder Kissen in den Gefrierschrank.
Es gibt aber auch speziell gefertigte Bettwäsche, die einen kühlenden Effekt hat, zum Beispiel aus Material wie Seide, Satin, Leine oder Seersucker. Man kann außerdem in heißen Nächten den leeren Deckenbezug als besonders dünne Decke verwenden.
Wer zur Abkühlung vor dem Schlafengehen duschen möchte, sollte darauf achten, nicht zu kalt zu duschen, weil sich der Körper danach wieder aufheizt. Stattdessen kann man lauwarm duschen oder mit einer Wechseldusche den Kreislauf stärken.
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