Donauinselfest
Drei Techniker im Rampenlicht

  • Dank der drei Lehrlinge stand die Ö1-Kulturbühne.
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Zum ersten Mal durften Lehrlinge beim Auf- und Abbau des Wiener Donauinselfests mithelfen.

WIEN/LANDSTRASSE/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Zum 38. Mal ging vor Kurzem das Donauinselfest (DIF) über die Bühne. An drei Festivaltagen bespielten rund 50 Acts beziehungsweise 250 Künstler vier Bühnen auf der Donauinsel. Damit bei Bühne, Licht, Sound und Multimedia auch alles passt, braucht es Profis.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Donauinselfests durften auch Lehrlinge beim Auf- und Abbau der Ö1-Kulturbühne helfen. Und das waren Anias Renner, Elias Brantner und Noel Oboda. Sie absolvieren ihre Veranstaltungstechniker-Lehre beim Donaustädter Unternehmen "Concept Solutions Veranstaltungstechnik GmbH".

  • Die Lehre als Veranstaltungstechniker ist sehr vielseitig.
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Harte Arbeit mit Spaßfaktor

Der Landstraßer Noel Oboda ist seit zwei Monaten ausgelernt. Elias Brantner ist gerade ins dritte Lehrjahr gekommen und Anias Renner ins vierte.

"Prinzipiell sind wir uns alle einig, dass wir diesen Beruf so gerne ausüben, weil es jeden Tag aufs Neue Herausforderungen gibt", erzählt Noel Oboda. Der 26-Jährige schätzt sehr, dass er mit seinen Kollegen mit dem neuesten Equipment arbeitet und vor allem die Kooperation mit großen Kunden. "Das macht die Lehrausbildung umso spektakulärer, da wir ab und an im Ausland operieren dürfen", so der Landstraßer.

Dabei darf man aber nie vergessen, dass der Lehrberuf eines Veranstaltungstechnikers auch harte Arbeit bedeutet. Beim Donauinselfest halfen sie etwa beim Aufbau der Ö1-Kulturbühne. Im Zuge ihrer Ausbildung lernen sie auch alles über Elek-#%trotechnik, Signaltechnik, Licht- und Tontechnik.

"Es wird bei uns nie fad. Für uns drei wäre es das Schlimmste, dem gewöhnlichen Alltag nachzugehen", schmunzelt Oboda. Ihr Wissen über Beleuchtung und Beschallung durften die drei Lehrlinge auf der DIF-Bühne einbringen und erweitern. Zwei von den insgesamt drei DIF-Festivaltagen waren Anias Renner, Elias Brantner und Noel Oboda mit ihren Aufgaben beschäftigt.

  • "Wir üben diesen Beruf so gerne aus, weil es jeden Tag aufs Neue Herausforderungen gibt", erzählt Noel Oboda.
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Schwerpunkt Respekt

Das DIF stand heuer unter dem Motto "Respekt". Den Veranstaltern ging es darum, all jene in den Fokus zu stellen, die während der Corona-Pandemie Herausragendes geleistet haben und das nach wie vor tun.

Vor allem junge Menschen mussten Einschränkungen im privaten und schulischen Umfeld sowie bei Ausbildungen hinnehmen.

Das DIF startete heuer erstmalig ein Lehrlingsprojekt für Veranstaltungstechniker, um hier ein Zeichen für das respektvolle Miteinander zu setzen. "Wir schätzen das ausgezeichnete Arbeitsklima unter allen Mitarbeitern und die Unterstützung der Geschäftsführung bei sämtlichen Angelegenheiten", meint Noel Oboda abschließend.

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