Stadt Wien
Gratis Wasserflaschen an 22.000 Erstklässler verteilt
Mit der Stadt Wien-Initiative "Wassertrinken in der Schule" wurden 22.000 Gratis Wasserflaschen an Erstklässler verteilt. Damit sollen diese nicht nur dazu motiviert werden, mehr Leitungswasser zu konsumieren, sondern auch umweltbewusster denken.
WIEN. Genug Wasser trinken ist das A und O, um so richtig in den Tag durchzustarten. Es hält fit, stärkt die Konzentration und regt den Kreislauf an. So wird Kindern im Volksschulalter empfohlen, rund einen Liter Wasser täglich trinken. Angeregt zu mehr Leitungswasser trinken wurden auch Wiens Erstklässlerinnen und Erstklässler mit einer Schulstart-Aktion der Stadt Wien. Dabei wurden 22.000 Flaschen – abgefüllt mit Wiener Leitungswasser – kostenlos an diese verteilt.
Der Flascheninhalt stammt aus den Hochquellen der niederösterreichisch-steirischen Alpen. Dieses findet ihren Weg über die Hochquellenleitungen nach Wien, welche die Bevölkerung der Bundeshauptstadt seit jeher mit sauberem, hochqualitativem Wasser versorgt.
Gesund und umweltschonend
"Das Wiener Wasser ist der beste und gesündeste Durstlöscher der Welt. Außerdem ist Leitungswasser trinken gut fürs Klima, weil es ganz ohne LKW-Transport zu uns in die Haushalte kommt. Um den Erstklässlern das Wasser trinken in der Schule leicht zu machen, erhalten heuer alle Schulanfängerinnen und Schulanfänger eine kostenlose Trinkflasche von Wiener Wasser", so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ).
Mit der Schulstart-Aktion sollen Schulkinder nicht nur dazu motiviert werden, mehr Leitungswasser und weniger süße Getränke zu konsumieren, sondern sich auch mit dem Nachhaltigkeitsaspekt befassen, die damit einhergeht. Denn: Wer mehr Leitungswasser trinkt, spart sich die Plastikflaschen, ergo produziert keinen zusätzlichen Plastikmüll und tut der Umwelt etwas Gutes.
Mehr "Wasserschulen" für Wien
Wassertrinken soll sich auch langfristig in den Wiener Schulen etablieren. Einiges in diese Richtung wurde auch bereits getan. "Zwei Drittel unserer Volksschulen und rund die Hälfte unserer Mittelschulen sind bereits ‚Wasserschulen‘. In diesen Schulen wird auf Süßgetränke verzichtet und das Wassertrinken aktiv gefördert", so Bildungsdirektor Heinrich Himmer.
Einen positiven Effekt auf die Schülerinnen und Schüler gäbe es schon. "Rückmeldungen von Eltern zeigen uns, dass Kinder, die sich in der Schule ans Leitungswasser-Trinken gewöhnen auch zu Hause häufiger zum Wasserglas greifen", freut sich Himmer.
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