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Heiße Zeit & Wassereinlagerungen: Tipps zur Selbsthilfe

Wassereinlagerungen mit viel Trinken und regelmäßiger Bewegung vorbeugen

Müde und schwere Beine, geschwollene Füße, schmerzende Hände, ein dickes Gesicht: Wassereinlagerungen können gerade während der wärmeren Jahreszeiten ganz schön lästig sein. Die vermehrten Wasseransammlungen treten entweder gleichmäßig verteilt oder lokal durch sogenannte Ödeme auf. Doch woher kommt das angestaute Wasser und wie kann man die Beschwerden mildern?

Es klingt paradox, aber die Hauptursache der Ödembildung liegt in chronischem Flüssigkeitsmangel. Viele Menschen haben kein Durstgefühl und trinken deshalb zu wenig.

Mensch und Wasser - eine untrennbare Verbindung!
Als Faustregel gilt 35 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht, d. h. ein 80 Kilogramm schwerer Mensch braucht 2,8 Liter Flüssigkeit ohne Bewegung, ohne körperliche Anstrengung und ohne zu schwitzen. Hohe Temperaturen sowie körperliche Aktivitäten erfordern zusätzliche Flüssigkeitsmengen von mindestens 1-2 Liter. Es sollten reines Wasser, Mineralwasser oder verschiedene Tees sein. Ebenso ist mehr Flüssigkeit erforderlich bei der Gewichtsreduktion, und bei der Einnahme von Medikamenten.

Auch über die Haut (durch Schwitzen) und Schleimhäute können wir bis zu 2 Liter Flüssigkeit zusätzlich verlieren. Dadurch steigt der Druck in den Zellen (intrazellulär) und sie pumpen noch mehr Gewebswasser in den Zellzwischenraum (extrazellulär). Diese Flüssigkeit ist eingedickt, konzentriert und kann nicht durch das Lymphsystem bzw. durch das Venensystem abtransportiert werden. Diese Ödeme entstehen hauptsächlich in den tiefer liegenden Regionen, d. h. in den Beinen, Knöchel, Händen, können aber auch am ganzen Körper entstehen.

Außerdem verlieren wir auch Mineralien (z. B. Natrium, Kalium, Chlorid uvm.), die zu einem Elektrolytverlust führen und eigentlich als Flüssigkeitsausgleich gedacht sind. Dies fördert den Flüssigkeitsverlust aus den Gefäßen ins Gewebe und verstärkt die Ödembildung. (Hier werden die Effekte und Folgen der Erkrankungen von Herz/ Lunge/Leber/ Niere nicht besprochen!)

Bei der Hitze erweitern sich zusätzlich die Blutgefäße, was wiederum zu einer Verlangsamung der Blutzirkulation führt und dadurch zu mehr Flüssigkeitsaustritt aus den Gefäßen ins umliegende Gewebe. Die verminderte Pumpleistung des Herzens senkt den Blutdruck und bei Vorliegen eines schwachen Bindegewebes und eingedickten Lymphflüssigkeit verstärkt sich die Ödembildung.

Heiße Temperaturen: Staugefahr in Ihrem Körper
Im Sommer ist ein interessantes Phänomen zu beobachten – trotz viel Flüssigkeit kann es zu einer gleichmäßigen Wassereinlagerung im Bindegewebe kommen (die Zellen saugen sich voll). Der Grund dafür ist, dass unser Körper aus diesem „Flüssigkeitsvorrat“ den Verlust durch Verdunsten ausgleichen will. Dies erklärt auch eine Gewichtszunahme über Nacht, oder in kurzer Zeit bis zu 2 Kilogramm. Führt aber zu keinen isolierten Schwellungen (Ödemen). Es ist wichtig immer viel zu trinken, weil ohne genügend Flüssigkeit können die verschiedene Stoffwechselfunktionen nicht optimal ablaufen. Wasser fördert die Entschlackung, transportiert Nährstoffe, beseitigt Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel, hält den osmotischen Druck der Zellen aufrecht und reguliert die Körpertemperatur.

Wie wichtig die Flüssigkeitszufuhr ist, erklärt sich dadurch, dass das Gehirn bis zu fast 90 Prozent, der Körper, je nach Alter bis zu 70 Prozent aus Wasser besteht.

Die Wassereinlagerungen im Körper können wir mit regelmäßiger Bewegung (zu Fuß gehen, Treppen steigen, Wassertreten, Schwimmen) entgegenwirken. Bei sitzenden Tätigkeiten immer wieder aufstehen, Fußgymnastik machen, eventuell Beine hochlagern.

Weitere interessante Artikel zu den Themen Abnehmen, Gesundheit und Ernährung finden Sie unter www.easylife.at

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