Prozess in Wien
Kinder in Badkabinen gefilmt - Zwei Jahre Freiheitsstrafe

Ein 28-Jähriger stand am Freitag, 2. Juni, vor dem Wiener Landesgericht. Der Grund: er soll kinderpornografisches Material zum Eigengebrauch und für Tauschgeschäfte im Netz angefertigt haben. (Symbolfoto) | Foto: Alfred Derks/Pixabay
2Bilder
  • Ein 28-Jähriger stand am Freitag, 2. Juni, vor dem Wiener Landesgericht. Der Grund: er soll kinderpornografisches Material zum Eigengebrauch und für Tauschgeschäfte im Netz angefertigt haben. (Symbolfoto)
  • Foto: Alfred Derks/Pixabay
  • hochgeladen von Antonio Šećerović

Ein 28-jähriger Sportstudent soll kinderpornografisches Material zum Eigengebrauch und für Tauschgeschäfte im Internet angefertigt haben. Am Freitag. 2. Juni wurde er zu zwei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, drei Monate davon unbedingt.

WIEN. Ein 28-Jähriger stand am Freitag, 2. Juni, vor dem Wiener Landesgericht. Der Grund: er soll kinderpornografisches Material zum Eigengebrauch und für Tauschgeschäfte im Netz angefertigt haben.

Der Mann zielte wohl auf Aufnahmen pubertierender Mädchen ab und montierte heimlich eine Kamera in Umkleiden. Der Sportstudent, der in Deutschland vorbestraft ist, wurde von einem Richter gefragt, warum die letzte Verurteilung nicht gefruchtet hätte. Der 28-Jährige sagte: "Der Drang ist tatsächlich größer gewesen", zitiert ihn "Krone.at".

Die Kameras soll der Sportstudent in Umkleidekabinen in Schwimmbädern montiert haben. Er ließ diese mitlaufen. (Symbolfoto) | Foto: Kool C/Unsplash
  • Die Kameras soll der Sportstudent in Umkleidekabinen in Schwimmbädern montiert haben. Er ließ diese mitlaufen. (Symbolfoto)
  • Foto: Kool C/Unsplash
  • hochgeladen von Antonio Šećerović

Die Kameras soll der Sportstudent in Umkleidekabinen in Schwimmbädern montiert haben und ließ diese mitlaufen. "Er steht auf weibliche Jugendliche mit pubertierendem Körperschema und weiß, dass er ein Leben lang Hilfe brauchen wird", sagte sein Verteidiger.

In Therapie

Der Tatverdächtige befindet sich seit 2022 in Therapie und will bald im Leistungssport arbeiten. Sein Berufswunsch sorgte für Staunen im Saal. 

Am Ende kam es zum Urteil: zwei Jahre Freiheitsstrafe - davon drei Monate unbedingt - sowie ein Tätigkeitsverbot in der Betreuung von Minderjährigen.

Das könnte dich auch interessieren:

Messer-Mann auf der Straße löst Wega-Einsatz aus
Aggressiver Mann bedrohte Justizwachebeamten mit Tod
Ein 28-Jähriger stand am Freitag, 2. Juni, vor dem Wiener Landesgericht. Der Grund: er soll kinderpornografisches Material zum Eigengebrauch und für Tauschgeschäfte im Netz angefertigt haben. (Symbolfoto) | Foto: Alfred Derks/Pixabay
Die Kameras soll der Sportstudent in Umkleidekabinen in Schwimmbädern montiert haben. Er ließ diese mitlaufen. (Symbolfoto) | Foto: Kool C/Unsplash

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.