Wiener Start-Up "Rechtsfux"
Mit nur einem Klick zum eigenen Vertrag

Schluss mit dem Papierkrieg wollen die "Rechtsfux"-Gründer Philipp Stöfelz, Michael Summereder und Lukas Leys (v.l.) machen.
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  • Schluss mit dem Papierkrieg wollen die "Rechtsfux"-Gründer Philipp Stöfelz, Michael Summereder und Lukas Leys (v.l.) machen.
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Die Online-Plattform "Rechtsfux" hilft Laien, sich im juristischen Dschungel zurechtzufinden.

WIEN. Der Name kommt nicht von ungefähr: Eine echt ausgefuchste Plattform für Nicht-Juristen will das Start-up "Rechtsfux" sein. Vor zwei Jahren hatten die Jungunternehmer Lukas Leys, Philipp Stöfelz und Michael Summereder die Idee, die bisher wenig digitalisierte Welt der Rechtsgeschäfte Nicht-Juristen online zugänglich zu machen.

Die drei gebürtigen Tiroler kennen sich seit ihrem Studium in Innsbruck. Leys hat BWL studiert, die beiden anderen sind Kommunikationswissenschafter und Profis für Online-Marketing – alle drei leben heute in Wien. "Wir saßen eines Abends bei einem Glaserl zusammen und haben beschlossen, eine Plattform aufzubauen, die Klienten und Juristen viel Zeit und Papierkrieg erspart", erklärt Leys.

Von Vorsorge bis Wohnen

Monatelang wurde an der Struktur der Internetplattform gefeilt und der implementierte Vertragsassistent auf Herz und Nieren geprüft. "Neben Qualität und Einfachheit ist unser wichtigstes Versprechen Schnelligkeit. Wir können garantieren, dass Kunden ihren Vertrag wahlweise innerhalb von 24 oder 48 Stunden erhalten", so Stöfelz.

Das Unternehmen arbeitet dazu mit Rechtsanwälten und Notaren aus ganz Österreich zusammen. Bis Jahresende sollen rund 100 Vertragsentwürfe aus den Bereichen Unternehmen, Partnerschaft, Wohnen sowie Vollmacht und Vorsorge auf www.rechtsfux.at bereitstehen.

Kostenloses Modifizieren

Vor zwei Wochen gelang der erfolgreiche Start mit 13 Verträgen im Unternehmensbereich: von der GmbH-Gründung über den Treuhandvertrag und die Vertraulichkeitserklärung bis zum Volontariat. "Täglich kommen neue Verträge dazu, die man unverbindlich und kostenlos ansehen, ausfüllen und modifizieren kann, ehe man sich für den entgeltlichen Abschluss entscheidet", so die "Rechtsfux"-Gründer. Danach folge selbstverständlich immer die manuelle Überprüfung durch einen Anwalt. "Und in spätestens 48 Stunden hat man den fertigen, hieb- und stichfesten Vertrag in Händen." Noch Fragen? hallo@rechtsfux.at antwortet.

Schluss mit dem Papierkrieg wollen die "Rechtsfux"-Gründer Philipp Stöfelz, Michael Summereder und Lukas Leys (v.l.) machen.

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