Tipps der BezirksZeitung
So starten Kinder gerne gesund in den Tag
Schlaue Kids essen richtig: Wir haben Tipps dazu, wie man Gemüsemuffel, Obstverweigererinnen und -verweigerer und Naschkatzen für gesundes Essen begeistert.
WIEN. Jetzt hat für viele Kinder wieder der Ernst des Lebens begonnen. Um fit durch den Schultag zu kommen, bedarf es einer ausgewogenen Ernährung. Doch wie sieht ein gesunder Ernährungsplan aus? Und noch wichtiger: Wie begeistert man den Nachwuchs dafür? Wir haben einige Tipps für Mamas und Papas.
Das Um und Auf ist der richtige Start in den Tag. Nachdem Kinder in der Nacht die längste Nüchternperiode haben, ist es wichtig, die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Daher sollte das Frühstück vier Komponenten beinhalten: Getreide, Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse und zu guter Letzt Flüssigkeit.
In Sachen Getreide kann das ein Vollkornweckerl oder Müsli sein. Die Palette an Milchprodukten reicht von Joghurt und Buttermilch über Topfen bis hin zu Käse. Die perfekten Durstlöscher am Morgen sind Wasser, ungesüßte Früchte- oder Kräutertees oder ab und an auch stark verdünnte Fruchtsäfte. Langzeitkohlenhydrate, wie sie zum Beispiel in Vollkornbrot enthalten sind, bewirken, dass die Leistungskurve nicht abfällt. Frisches Obst und Gemüse sind perfekte Muntermacher.
Schuljause: Bitte kreativ!
In der Theorie schön und gut, aber wie überzeugt man seinen Nachwuchs von einer gesunden Jause? Je attraktiver die Jause gestaltet ist, desto eher wird sie gegessen. Denn das Auge isst mit. Ob Brote mit lustigen Gesichtern, Spider-Man-Spieße oder Paprika in Herzform: Man sollte die Jause gemeinsam mit den Kindern vorbereiten. Denn dabei können die Kleinen gleich ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Wenn am Nachmittag der Einbruch kommt und das Lernen so gar nicht klappen möchte, empfiehlt sich unter anderem Studentenfutter. Trockenobst bietet einen echten Energiekick, denn darin ist konzentrierter Fruchtzucker. Nüsse wiederum sind perfektes Nervenfutter. Müdigkeit kann auch ein Zeichen von Flüssigkeitsmangel sein. Daher immer darauf achten, dass genug getrunken wird!
Und wenn der Nachwuchs partout Obst und Gemüse verweigert? Obst pürieren und als Mus ins Joghurt mischen! Gemüse kann man perfekt in Soßen verstecken. Klein geschnitten werden Obst und Gemüse meist besser angenommen als im Ganzen. Generell gilt: Je mehr man seine Kinder beim Kochen einbezieht, desto eher entwickeln sie einen gesunden Umgang mit Lebensmitteln.
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