Für Menschen in Not
Wiener Opernball lukrierte 425.109,40 Euro Spenden
Der 66. Wiener Opernball ging heuer am 8. Februar erfolgreich über die Bühne. Österreichs Top-Society Event des Jahres stand auch heuer wieder im Zeichen der Solidarität und lukrierte tausende Euro an Spenden für Bedürftige.
WIEN. Rund 5.500 Ballgäste wohnten heuer dem glamourösen Wiener Opernball bei. Aber auch ein Millionenpublikum aus aller Welt, schaute dem glanzvollen Ereignis via Fernseher, Radio, digitaler Plattformen und Printmedien zu. Das machte sich das Top-Event des Jahres zu Nutzen, indem es sich in den Dienst der sozialen Verantwortung und Solidarität stellte:
In Kooperation mit dem ORF als Partner der Wiener Staatsoper und der von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe getragenen Initiative "Österreich hilft Österreich" wurde eine große Hilfsaktion für in Not geratene Menschen gestartet.
Insgesamt flossen 425.109,40 Euro an Spenden herein, die der Staatsoperndirektor Bogdan Roščić der Organisation "Österreich hilft Österreich" übergab. Dieser wurde, stellvertretend für die Initiative, seitens ORF von Pius Strobl, dem Leiter Corporate Social Responsibility, Lisa Zuckerstätter, der Leiterin Humanitarian Broadcasting sowie von Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin Hilfswerk Österreich und Peter Kaiser, dem stellvertretenden Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz, entgegengenommen.
Kunst von Brandl versteigert
Die Spendensumme setzt sich aus dem Solidaritätsaufschlag auf Ball- wie Generalproben-Karten, auf die gesamte Gastronomie am Opernball sowie aus Beiträgen, die durch gezielte Spendenaufrufe im ORF eingenommen werden konnten, zusammen. Ein Teil des Betrages wurde durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Künstler Herbert Brandl erzielt.
Sein eigens für den Wiener Opernball kreiertes Werk "Spirit Rose" diente als Sujet für Plakate und sämtliche Drucksorten. Das Original wurde nach dem Ball für den guten Zweck versteigert und erzielte bei der weltweiten Dorotheum-Online-Auktion 110.000 Euro, die zur Gänze an "Österreich hilft Österreich" gehen.
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