Bloggerinnen-Duo "Wiener Menscha"
Wienliebe und Geheimtipps auf Instagram
- Die "Wiener Menscha" zeigen Wiens schönste Seiten.
- Foto: Wiener Menscha
- hochgeladen von Sabine Krammer
Die Bloggerinnen Wiener Menscha zeigen auf Instagram Streetart, Wildtiere und Kunst in Wien.
WIEN. Der Spaß und die Freude an Urlaubsorten Plätze abseits des Massentourismus zu entdecken, haben zwei Arbeitskolleginnen in Wien zu einem besonderen Blog auf Instagram veranlasst. Unter dem Künstlernamen „Wiener Menscha“ werden Geheimtipps und typisch Wienerisches präsentiert. „Weil Kunst, Kultur und Geschichte für jeden zugänglich sein soll, sind unsere Tipps immer mit einer konkreten Adressangabe und einem geschichtlichen Hintergrund, einer lustigen Anekdote oder einem Hinweis auf eine Veranstaltung dargestellt.“
Den beiden Wienerinnen ist es wichtig, dass die Hintergründe selbst recherchiert und alle Fotos selbst aufgenommen wurden. Dafür stehen den beiden Menscha eine System-, eine Spiegelreflex- und eine Wildkamera zur Verfügung. Ein Hinweis über die Erreichbarkeit des Tipps mit Kinderwagen oder Rollstuhl rundet die besonderen Wienplätze ab.
Tiere in der Großstadt
Eine eigene Kategorie widmen die Menscha den Wildtieren in Wien: „Wir wollen die Vielfalt in Wien und eine Alternative zu den Tieren im Zoo zeigen, ob Rehe am Zentralfriedhof, Feldhamster in Liesing, Turmfalken, Schildkröten oder Hasen.“ Dabei sind den Menscha schon einige Hoppalas passiert. Vertieft in die Arbeit waren sie in die Parks in Lainz und Schönbrunn eingeschlossen oder war just in dem Augenblick der Akku leer, wie ein Eisvogel gelandet ist. „Wir machen den Blog als Hobby und möchten andere Menschen zum Hingehen und zum sensiblen Schauen auf kleine Dinge motivieren.“
- Alle Fotos im Blog sind von den Wiener Menscha selbst aufgenommen.
- Foto: Wiener Menscha
- hochgeladen von Sabine Krammer
Drei Post pro Woche setzen die Wiener Menscha ab. Gesellschaftskritische Themen wie Suizid, Gender Gaps oder weibliche Sexualität und wientypische Ausdrucke wie Gurkerl, Gschloda, hudln oder Jaukerl, bei dem einem des G'impfte aufgeht, werden zwischen den Fotostrecken behandelt. Die Highlights pro Bezirk werden in einer eigenen Timeline dargestellt. Eine eigene Kategorie gibt es mit Selbstgemachtem wie vegane Krapfen, Katzenleckerlis oder selbst gemachtes Vogelfutter.
Prominente Follower
Was als Hobby begonnen hat, fordert die beiden Frauen sehr: „Das Konzept zu erstellen, die Fotos zu machen und die Themen zu recherchieren benötigt rund fünf Stunden in der Woche.“ Dafür haben die Menscha bereits über 1000 Abonnenten. 68 Prozent der regelmäßigen Leser kommen aus Wien, viele aus Österreich, aber die Posts erreichen Menschen in der ganzen Welt. Darum sind auch alle Posts in englischer und deutscher Sprache abgefasst. Das Durchschnittsalter der Leser liegt zwischen 25 und 34 Jahre. „Besonders gefreut haben wir uns über Reaktionen von Thomas Brezina und den Science Busters auf unsere Posts.“ Die beiden Menscha möchten aus Schutz ihrer Privatsphäre und wegen bereits negativen und sexuellen Nachrichten anonym bleiben.
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