Pilotprojekt
Wiens "Coole Zonen" luden zu entspannter Abkühlung ein

- Wiens "Coole Zonen" begrüßten zahlreiche Gäste in den heißen Sommermonaten. (Archiv)
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Anna-Sophie Teischl
Zwei "Coole Zonen" eröffneten diesen Sommer in der Leopoldstadt und der Brigittenau. Die gekühlten Innenräume boten einen Zufluchtsort vor den immer heißer werdenden Außentemperaturen.
WIEN/LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Um den Hitzewellen entgegenzuwirken, startete diesen Sommer ein Pilotprojekt der Stadt Wien. Die sogenannten "Coolen Zonen" luden an zwei Standorten zu einer Abkühlung ein. Jetzt wird eine positive Bilanz gezogen.
"Die Coolen Zonen waren im Sommer heiß begehrt. Viele Menschen aus dem jeweiligen Grätzl haben dort Abkühlung gesucht und gefunden", erzählt Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ). Über 2.000 Menschen sollen die gekühlten Innenräume in den Sommermonaten besucht haben.

- Die Stadt Wien entwickelt einen Hitzeaktionsplan als Reaktion auf die Hitzewellen im Sommer. (Symbolbild)
- Foto: Pixabay/geralt
- hochgeladen von Dominique Rohr
Das Projekt wurde als Reaktion auf die steigende Hitze in Wien entwickelt. "Die coolen Zonen sind eine von unterschiedlichen Maßnahmen, die die Stadt Wien im Rahmen des Hitzeaktionsplans initiiert hat", so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ).
Zwei Grätzl als "coole Zonen"
Das Pilotprojekt startete im "Grätzl 20+2" in der Leopoldstadt und der Brigittenau. In der Greiseneckergasse 5 und am Volkertplatz 13 konnten Besucherinnen und Besucher sich täglich und kostenfrei in den gekühlten Räumen bei Innentemperaturen von zwischen 20 und 24 Grad Celsius entspannen.

- Während der langen Hitzewellen sind die gekühlten Innenräume willkommene Zufluchtsorte.
- Foto: Panthermedia
- hochgeladen von Heimo Potzinger
Neben Ruhezonen wurden den Gästen auch Austauschzonen mit Spielen oder Zeitschriften und kalte Getränke angeboten. Nach der Beendigung der Pilotphase soll nun überlegt werden, wie es für die "Coolen Zonen" weitergeht. Zukünftig könnten weitere mögliche Standorte festgelegt werden.
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