Nationalfeiertag
Ludwig: "komplexe Situation" und "Zeitenwende"

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP), Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Wiener Heldenplatz am Nationalfeiertag. | Foto: APA/Florian Wieser
  • Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP), Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Wiener Heldenplatz am Nationalfeiertag.
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Vor Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer sowie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) hielt auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) eine Rede am Wiener Heldenplatz. Er bezeichnete die derzeitige Lage als "komplexe Situation" und dankte dem Bundesheer für seinen Einsatz in allfälligen Krisensituationen.

WIEN. Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig trat als erster Redner vors Publikum am Heldenplatz. Er sprach von einer "komplexen Situation" und einer "Zeitenwende" angesichts des Krieges in der Ukraine. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar sei eine Zäsur gewesen, sagte Verteidigungsministerin Tanner später in ihrer Rede. Diese Zäsur in der internationalen Politik werde auch in Österreich besonders wahrgenommen, so Ludwig.

"Friedensstadt" Wien

"Wir sehnen uns nach Frieden", sagte Ludwig und zitierte den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Willy Brand mit seinen bekannten Worten, Frieden sei nicht alles, "aber ohne Frieden ist alles nichts".

Der Sitz der UNO und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, mache die Hauptstadt des neutralen Österreich zur "Friedensstadt", so Ludwig in seiner Rede. Mit dem Bundesgesetz über eine alles überdauernde Neutralität sei Österreich eine Verpflichtung eingegangen, "die wir auch heute leben wollen". Aber diese Neutralität solle keinesfalls dort gelten, wo es um Menschlichkeit gehe. Der Wiener Bürgermeister dankte dem Bundesheer für die Hilfe in diversen historischen und aktuellen Krisensituationen und verwies auf die Aufnahme vieler Vertriebener aus der Ukraine.

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