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Coca-Cola Inclusion Run
Rekordteilnahme mit knapp 1.000 Läufern

Der Coca-Cola Inclusion Run bringt jedes Jahr Hunderte von Menschen mit und ohne Behinderung, verschiedener Nationen, Religionen und Kulturen zusammen. | Foto: Martin Steiger und  Eva Manhart
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  • Der Coca-Cola Inclusion Run bringt jedes Jahr Hunderte von Menschen mit und ohne Behinderung, verschiedener Nationen, Religionen und Kulturen zusammen.
  • Foto: Martin Steiger und Eva Manhart
  • hochgeladen von Julia Steiner

Im Rahmen des Vienna City Marathon fand am 5. April um 15 Uhr zwischen Rathaus und Burgtheater der Coca-Cola Inclusion Run statt. Rund 1.000 Läuferinnen und Läufer sorgten auf der Wiener Ringstraße für einen neuen Teilnehmerrekord beim Inklusionslauf, der heuer zum achten Mal ausgetragen wurde. Wie jedes Jahr kommen alle Einnahmen und Spenden der Unterstützung von Special Olympics Österreich zugute. 

Mit dem Inclusion Run begann das Marathon-Wochenende bei milden Frühlingsbedingungen am Samstag. Der Lauf bringt jedes Jahr Hunderte von Menschen mit und ohne Behinderung, verschiedener Nationen, Religionen und Kulturen zusammen. Auf der etwa 800 Meter langen Strecke geht es für die Läuferinnen und Läufer nicht darum, persönliche Bestzeiten zu erzielen, sondern gemeinsam ein Lauffest zu feiern und dabei ein positives Zeichen zu setzen.

Den Startschuss gaben Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtrat Peter Hacker und der Präsident von Special Olympics Österreich, Laurenz Maresch vor dem Burgtheater. Unterstützt wurde die Initiative von prominenten Persönlichkeiten aus Sport, Musik, Medien und Politik, die sich für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe starkmachen. Mit viel positiver Energie wurde der ein Kilometer lange Rundkurs, der vom Burgtheater bis zum Parlament und retour führte, von den Teilnehmenden bestritten – ob zu Fuß, im Rollstuhl oder mit Mobilitätshilfen. 

Auftakt zum Vienna City Marathon

Die rund ein Kilometer lange Strecke führte vom Burgtheater bis zum Parlament und wieder zurück. Ob laufend, gehend oder mit Mobilitätshilfen – der Lauf stand allen offen und wurde zum symbolträchtigen Auftakt des größten Laufevents des Landes, für das insgesamt rund 45.000 Teilnehmende gemeldet sind.

Ein besonderes Augenmerk lag auf inklusiven Laufgruppen, darunter Athletinnen und Athleten der Special Olympics Bewegung sowie Teams mit Behinderungen aus Vereinen wie SK Rapid Wien, FK Austria Wien oder dem Verein MPS Austria.

Der Sonntag brachte dann völlig andere Bedingungen für die internationalen Spitzenläuferinnen und -läufer des Vienna CIty Marthons (VCM). Während der Inklusionslauf bei milden 15 Grad und Sonnenschein stattfand, mussten die Teilnehmenden am Sonntag mit deutlich härteren Witterungsbedingungen kämpfen: Starke Windböen erschwerten die Strecke. Trotzdem konnte der erst 21-jährige Haftamu Abadi aus Äthiopien den 2:08:28 Stunden - und damit die bisher schnellste Zeit in seiner Karriere - ins Ziel bringen und sich als jüngster Sieger in der Geschichte des VCM feiern lassen. Bei den Damen setzte sich die Kenianerin Betty Chepkemoi mit einer Zeit von 2:24:14 Stunden souverän durch.

Dennoch bewiesen auch die besten heimischen Läuferinnen und Läufer ihre Klasse: Andreas Vojta (2:15:01, Platz 9) und Eva Wutti (2:37:43, Platz 8) kamen bei den widrigen Wetterbedingungen ins Ziel und setzten ihre beeindruckenden Leistungen fort.

Prominente für den guten Zweck

Wie in den Jahren zuvor kommt der Erlös des Coca-Cola Inclusion Runs vollständig den Special Olympics Österreich zugute. Coca-Cola Österreich stockt die Spendensumme zusätzlich auf.

Unter den prominenten Unterstützern befanden sich unter anderem Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, Musiker Cesar Sampson, Para-Schwimmer Andreas Onea, Leichtathletin Ivona Dadic, Ex-Fußballtorwart Helge Payer, sowie frühere Top-Athleten wie Clemens Trimmel, Alexander Peya, Conny Wilczynski und Nik Berger.

"Der Coca-Cola Inclusion Run bringt das zum Ausdruck, was den Vienna City Marathon so besonders macht: Gemeinschaft, Vielfalt und Lebensfreude", sagte VCM-Geschäftsführer Dominik Konrad.

Inklusion auch abseits der Strecke sichtbar

Auch abseits der Strecke spielte Inklusion eine Hauptrolle: Im Coca-Cola Village im Wiener Rathauspark informierten sich das Publikum über Nachhaltigkeit, Recycling und Inklusionsinitiativen. Ein musikalisches Highlight bot Cesar Sampson, der gemeinsam mit der Tanzgruppe Indeed Unique auftrat.

Kulinarisch begleitet wurde das Programm vom Team des inklusiven Café Außergewöhnlich, das gemeinsam mit Impacts Catering für gastronomische Vielfalt sorgte. Auch am Sonntag, dem Hauptlauftag des Vienna City Marathon, ist Coca-Cola als offizieller Getränkepartner im Einsatz. Entlang der Strecke werden insgesamt 50.000 Liter POWERADE und 5.000 Liter Coca-Cola an die rund 39.000 teilnehmenden Personen ausgeschenkt.

„Miteinand“ und ohne Barrieren: Der Coca-Cola Inclusion Run

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