Steigende Wohnkosten
Nächste Auszahlung für Wiener Haushalte startet

- Um die Mehrkosten im Wohnbereich abzufedern kommt mit der "Wiener Wohnunterstüzungspauschale 23" das nächste Maßnahmenpaket der Stadt Wien. (Symbolbild)
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Um die Mehrkosten im Wohnbereich abzufedern kommt mit der "Wiener Wohnunterstüzungspauschale 23" das nächste Maßnahmenpaket der Stadt Wien. Wer Anspruch darauf hat und wann die Auszahlung startet, findest du weiter unten.
WIEN. Um weiteren finanziellen Druck von Wiener Haushalten zu nehmen, steht mit der sogenannten "Wiener Wohnunterstützungspauschale 23" die nächste Auszahlung für diese bevor. Das neue Maßnahmenpaket der Stadt Wien wurde bereits um Juni im Landtag beschlossen, insgesamt werden hierbei 48 Millionen Euro in die Hand genommen.
Dabei handelt es sich um eine einmalige Unterstützung in Höhe von 200 Euro. Davon sollen in der Bundeshauptstadt rund 245.000 Wienerinnen und Wiener direkt profitieren. Das Geld soll wie auch bei vergangenen Unterstützungsmaßnahmen "unbürokratisch" über die Bühne gehen.
Wer Anspruch darauf hat
"Für den Erhalt dieser Unterstützungsleistung ist kein eigener Antrag notwendig und sie wird von der Magistratsabteilung 40 (Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht) bzw. den Pensionsversicherungsanstalten im Auftrag der Stadt Wien abgewickelt", wie es in einer Aussendung der Stadt Wien heißt. Anfangs hieß es noch, dass die Auszahlung im Zeitraum von September bis Oktober erfolgt. Nun steht ein fixer Termin: ab Donnerstag, 19. Oktober soll die Auszahlung starten.

- Die Auszahlung der Pauschale wird unbürokratisch und automatisch über die Bühne gehen (Symbolbild)
- Foto: Dream- Photo
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Für die Wiener Wohnunterstützungspauschale 23 anspruchsberechtigt sind dabei Wiener Mindestsicherungsbeziehende, Beziehende von Leistungen aus dem Arbeitslosen-Versicherungsgesetz (Notstandshilfe, Arbeitslosengeld etc.), Wohnbeihilfenbeziehende sowie Ausgleichszulagenbezieherinnen und -bezieher.
"Wir wissen, dass die Teuerung jene Menschen, die die geringsten Einkommen haben, am härtesten trifft. Darum unterstützen wir die Wienerinnen und Wiener erneut rasch und ohne jede Bürokratie mit einer weiteren völlig automatisierten Unterstützungsleistung", so Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) in einer Aussendung.
Auch Entlastung bei Energiekosten
Weil nun auch die ersten Energie-Jahresabrechnungen kommen, wird die Energieunterstützung Plus bis Jahresende verlängert. Hier übernimmt die Stadt bis zu 500 Euro an Rückständen.
Die Zielgruppe dieser Unterstützung sind Beziehende von Mindestsicherung, Notstandshilfe, Arbeitslosengeld, Wohnbeihilfe, Ausgleichs- oder Ergänzungszulage, Reha- oder Krankengeld sowie Personen mit GIS-Befreiung sowie Personen, die vom Kostendeckel des Erneuerbaren Ausbaugesetzes (EAG §72a) umfasst sind.
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