Tschau Ragazzi
Österreichische Italo-Liebe am Favoritner Ess-Tisch
Neapolitanische Pizzen aus der Gefriertruhe daheim genießen? Ein Favoritner Start-up macht das jetzt möglich.
WIEN/FAVORITEN. In Wien schießen die neapolitanischen Pizzerien momentan wie Schwammerln aus dem Boden. So wundert es nicht, dass zwei junge Wiener, Aleks und Benjamin, während der Pandemie ihre Leidenschaft für das Backen neapolitanischer Pizzen entdeckt haben.
Zuerst jeder für sich, dann wurden die beiden von Bekannten einander vorgestellt: "Es hatte damals gefühlt jeder ein Koch-Projekt, bei uns war es halt die Pizza", erzählen sie. "Es ist wahnsinnig mühsam, in einem normalen Backofen gute Pizza zu backen – es fließen einfach so viele Faktoren ein."
Der Weg zur Perfektion
"Von der perfekten Menge des Wassers bis hin zur richtigen Zubereitung des Teiges haben wir lange herumexperimentiert, bis wir schließlich zufrieden waren", erinnert sich Benjamin zurück. Sein Kollege Aleks hat teilweise "fünf Tage in der Woche Pizza gebacken, um herauszufinden, wie die perfekte Pizza gelingt", lacht dieser.
Die Unternehmer haben gemeinsam Know-how gesammelt und sich ein halbes Jahr lang in der Küche ausgetobt, bis sie sich dazu entschlossen, eine Großküche in Favoriten zu mieten und dort ihre Pizzen zu schöpfen.
Perfekte Pizza für daheim
Aber wie gelingt denn nun die perfekt-fluffige und weiche Pizza im Ofen daheim? Aleks und Benjamin backen die Pizzen etwa 80 Prozent vor und vakuumieren diese dann. Möchte man eine der Pizzen daheim genießen, gibt man diese direkt aus dem Tiefkühlfach in den Ofen und nach sieben Minuten bei 230 °C bekommt man das perfekte Ergebnis: "Einfach in den vorgeheizten Ofen und ein bisschen auf die Zeit achten", so das Duo.
Der Liebling der Kunden ist die Margherita. "Viele belegen sich diese mit diversen Toppings, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Mein Favorit ist die Marinara mit frischer Burrata", erklärt Benjamin.
"Italianische" Wiener
"Tschau Ragazzi" ist übrigens eine Anspielung auf die Wiener Herkunft der Unternehmer: "Wir wollten uns nicht als Italiener ausgeben und fanden das Wortspiel mit der Wiener Aussprache des italienischen 'Ciao' ganz passend", sagt Benjamin.
"Tschau Ragazzi" findet man in der Gudrunstraße 11. Bestellen kann man einfach hier.
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