Wien
Schlechtes Juli-Wetter ohne große Auswirkungen auf Open-Air-Events

Trotz vorangegangener Regenschauer und trüben Aussichten war der Platz vor der Seebühne gut besucht. | Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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  • Trotz vorangegangener Regenschauer und trüben Aussichten war der Platz vor der Seebühne gut besucht.
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Der Juli zeigte sich in Wien mit vielen Regentagen und Temperaturen unter 25 Grad von einer ungewohnt launischen Seite. Dennoch ziehen einige Veranstaltungen unter freiem Himmel eine stabile Bilanz – nicht zuletzt wegen des Schlechtwettermanagements, das bei vielen längst zum Standard gehört.

WIEN. Der Juli zeigte sich in Wien von seiner grauen Seite: kühl, nass und wenig sommerlich. Wie Wiens Open-Air-Events unter diesen Bedingungen performt haben und mit welchen Maßnahmen sie Schlechtwetter-Tagen trotzten, hat MeinBezirk bei einigen Veranstaltern erfragt.

Beim diesjährigen Popfest, das von 24. bis 27. Juli stattfand, gab es laut Veranstalter wetterbedingt zwar leichte Einbußen beim Publikum im Vergleich zu den Vorjahren. Insgesamt lagen die Besucherzahlen mit rund 55.000 aber nur leicht unter dem Niveau der Vorjahre (circa. 60.000).

"Dass es nicht schlimmer ausgefallen ist, liegt sicher auch an unserem Opening Act Christina Stürmer. Wir hatten also auch ein bisschen Glück im Unglück und konnten eigentlich wie gewohnt ein richtiges Popfest feiern", so ein Sprecher gegenüber MeinBezirk. Lediglich ein Programmpunkt am letzten Festivaltag sei wetterbedingt in den TU Wien-Prechtlsaal verlegt worden. Technisch und organisatorisch sei man jedoch gut aufgestellt gewesen: "Durch Regenschutz kamen Mitarbeiter und Publikum trocken durch den Abend."

"Film Festival": "Prinzipiell sehr zufrieden"

Auch die Veranstalterin vom "Film Festival" am Rathausplatz, die Stadt Wien Marketing, zeigt sich auf Nachfrage "prinzipiell sehr zufrieden" mit der ersten Sommerhalbzeit. Alle Vorführungen konnten wie geplant stattfinden, Ausfälle wegen des Regens hätte es im Juli nicht gegeben. Das Publikum habe "große Wettertoleranz" gezeigt. Konkrete Besucherzahlen gebe es aber noch nicht, die Evaluierung erfolgt erst nach Veranstaltungsende. 

Das "Film Festival"-Publikum habe "große Wettertoleranz" gezeigt. | Foto: zVg
  • Das "Film Festival"-Publikum habe "große Wettertoleranz" gezeigt.
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"Natürlich wäre ein beständigeres Wetter für Gäste und Gastronominnen sowie Gastronomen wünschenswert", meint ein Sprecher. Man sei aber auch für schlechtes Wetter gut gewappnet. So verweist er auf die neu gestaltete Veranstaltungsarchitektur mit neuen Schirmen, die den Besuchenden Schutz vor Witterungen wie Regen bieten würde.

Kino im Museumsquartier gut besucht

Das "Frameout Open Air Cinema" im Museumsquartier (MQ) verzeichnete laut eigenen Angaben trotz vieler Regentage ebenfalls relativ stabile Besucherzahlen. So lagen diese nach Angaben einer Sprecherin auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Vor allem das Eröffnungswochenende sei besonders gut besucht gewesen.

"Trotz des wechselhaften Julis können wir auf ein filmbegeistertes Publikum zählen", sagt eine Sprecherin. Auch seien bisher keine Screenings entfallen, denn bei schlechtem Wetter finden die Vorstellungen einfach in der Arena 21 im MQ statt.

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Trotz vorangegangener Regenschauer und trüben Aussichten war der Platz vor der Seebühne gut besucht. | Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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Das "Frameout Open Air Cinema" im Museumsquartier (MQ) verzeichnete laut eigenen Angaben trotz vieler Regentage ebenfalls relativ stabile Besucherzahlen. (Archiv) | Foto: Frameout
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