Bezirkszeitung

Beiträge zum Thema Bezirkszeitung

Befindlichkeit
Ein großes Ärgernis.

Oft fragen mich meine FreundInnen, wieso ich so unerschütterlich optimistisch bin, meistens. - Nicht immer, aber ab einem bestimmten Grad der Grauslichkeit der Politik und der Schwierigkeiten des Alltags - solang sie nicht existenzbedrohend sind - leiste ich mir ehrlich gesagt den Luxus, nicht mehr genau zuzuhören, um nicht doch depressiv zu werden. Sagen wir es so: ich habe die Hoffnung, dass die Menschheit, mein Land, FreundInnen in Schwierigkeiten, alle gemeinsam eine befriedigende Lösung...

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  • Elisabeth Anna Waldmann

Totengedenken
Verklärt.

Allerheiligen und Allerseelen, die zwei Totengedenktage verschmelzen zu einer Begegnung in Gedanken mit unseren Verstorbenen.  "Die Trauer ist wie eine Krankheit, bedrückt einen lang, aber sie wird langsam milder. Ich denke, die lieben Verstorbenen würden nicht wollen, dass sich die Hinterbliebenen mit Vorwürfen, Versäumnissen etc. quälen, sondern dass sie heiter weiter leben und durch die Erinnerung ihre Toten in ihr Leben integrieren. Deswegen schäme ich mich überhaupt nicht, dass ich beim...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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...die Bezirkszeitung und ich
Ich war in einem psychischen Ausnahmezustand

...und habe deswegen über 7 Monate lang nichts mehr für die Bezirkszeitung geschrieben. Wie hängt das zusammen? Vielleicht erinnert ihr euch; ich war so vorsichtig mit den Pandemie-Hygieneregeln wie nur möglich. Ich freute mich auf die Impfung, denn ich habe mich gründlichst informiert und wusste, dass sie die einzige Möglichkeit für jeden einzelnen und für die ganze Gesellschaft ist, die Seuche zu besiegen. Ich war schon in der Warteschlange zur Impfung, als ich Mitte März erkrankte. Trotz...

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Die bz-Mitarbeiter sind weiterhin für Sie da. | Foto: Freisitzer
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Kommentar
Aktuelle Lage sind insgesamt 28 Tage

WIEN. Seit Montag, 16. März, arbeiten wir von der Redaktion im Homeoffice. Nachdem die Regierung bekannt gab, dass bis 13. April die Ausgangsbeschränkung gilt, sind wir dann hochgerechnet bei 28 Tagen. Wenn man dann – so wie ich – keinen Balkon hat, wird das zur echten Herausforderung. Es wird nun täglich frisch gekocht, Torten, die man sonst nie backen würde, werden gebacken, regelmäßig Sport betrieben und sogar freiwillig(!) geputzt. Aufgrund der Ausgangsbeschränkung bewege ich mich nur an...

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  • Sophie Brandl
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Wiener Spaziergänge
Tlapa, Stand 29.Nov. 2019...

Der Abriss des ehemaligen Modehauses Tlapa ist weit fortgeschritten. Was aber hinkommt, ist offensichtlich noch immer unklar; wir fanden keine Infotafel. Ältere bz-Artikel geben mehr Aufschluss, aber - nix is' fix.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Prominent

Die Ecke Bauernmarkt / Fleischmarkt im 1.Bezirk Wiens ist ein prominenter Fleck. Um so erstaunlicher, dass da die unschönen Spuren eines abgerissenen Hauses zu sehen sind - ohne Infotafel, was das wird. Im Internet dazu recherchiert, fand ich einen Bezirkszeitungs-Eintrag aus dem Jahr 2011. Der berichtet vom baldigen Abriss eines verfallenen Spekulationsobjektes. Das haben wir jetzt also?

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Daran erinnere ich mich noch gut.
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Urlaub in Wien
Böhmischer Prater

Um wieder langsam zur Normalität zu finden, machen wir kleine Ausflüge mit den Öffis. Vergangene Woche waren wir im Böhmischen Prater. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist er nicht einfach zu erreichen, noch dazu, wenn eine körperliche Beeinträchtigung vorhanden ist. Die Haltestelle einer Buslinie wäre von Vorteil. Und es würde auch helfen, mehr Publikum zum Böhmischen Prater zu bringen. Es ist schon Jahrzehnte her, seit wir diesen Ort mit den Kindern aufsuchten. Damals noch mit dem Auto....

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  • Poldi Lembcke

Europa Österreich
Messerattacke

Vorgestern habe ich meinen kleinen Artikel "Schöne Menschen" in der Bezirkszeitung präsentiert. - Heute lese ich in den Zeitungen, dass Vandalen - oder politische Irre - oder jemand, der offensichtlich nicht ertragen kann, dass vom Tod bedrohte Kleinkinder doch überlebt haben - einige der Fotografien mit Messer zerschnitten, zerrissen hat. Vorige Woche wurden Hakenkreuze auf die Portraits gemalt. Schande. Ich frage mich, wo leben wir.

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Tagesausflug
Noch einmal: Konskriptionsnummern (Bratislava)

Vor wenigen Tagen habe ich hier über die Wiener Konskriptionsnummern berichtet. Nun sah ich in Bratislava, dass in der Slowakei - wie auch in Tschechien - die alten Konskriptionsnummern tatsächlich noch immer verwendet werden, oft neben der modernen Hausnummer.

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Josef Samuel ist Wiens letzter Schildermaler. | Foto: Nada Andjelic
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Handwerkskunst
Wiens letzter Schildermaler

Josef Samuel betreibt auf der Wieden das einzige Schildermalermuseum Europas und stellt 137 Jahre alte Stücke aus. WIEDEN. 137 Jahre ist das Kunstwerk alt, das Josef Samuel seinen eigenen Fußboden nennen darf. Voller wundschöner Farbkleckse gleicht der Holzboden einem modernen Gemälde. Im Innenraum seiner Werkstatt hängen Schilder, die in feinster Handarbeit entstanden sind. Wiens letzter Schildermaler hat aus seinem einstigen Arbeitsplatz Europas einziges Schildermalermuseum erschaffen, das...

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  • Nada Andjelic

P.S. Ein Wunsch an die Bezirkszeitung

Zu Weihnachten darf man auch unbescheidene Wünsche formulieren. Liebe Bezirkszeitung! Ich schreibe ziemlich schnell meine Beiträge. Genau so schnell funktioniert das Hochladen der Bildchen. Und dann muss ich mit dem Captcha beweisen, dass ich ein lebendiger Mensch bin und kein Automat. Gut so. - Aber warum muss ich 3-4-5 Captchas hintereinander machen, wo doch schon beim 1.Mal klar war, dass ich ein Mensch bin, sonst hätte das Captcha nicht sein O.K. gegeben. Irgendwann beim 5.Mal ist dann die...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Frohe Weihnacht!

Erholsame Feiertage und ein gutes - besseres! -, gesundes, glückliches, harmonisches und erfolgreiches Neues Jahr wünsche ich euch, liebe BZ, liebe KollegInnen, LeserInnen - und uns allen auf dieser Welt. Ganz herzlich Elisabeth

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Karriere mit Lehre: Als Schweißerin zum Beispiel. | Foto: Burghardt
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Mehr Lehrlinge: AMS erhöht Förderungen für Unternehmen

Betriebe, die benachteiligte Lehrlinge anstellen, erhalten in Zukunft deutlich mehr Zuschüsse. Ingesamt will man heuer rund 1,5 Millionen Euro mehr für Förderungen ausgeben. WIEN. Eine abgeschlossene Lehre senke das Risiko, arbeitslos zu werden, um zwei Drittel, so die Wirtschaftskammer Wien (WKW). Immerhin ist für 40 Prozent der Ende Jänner 2017 beim AMS Wien gemeldeten Stellen ein Lehrabschluss erforderlich. Aus diesem Grund wurde seitens der WKW für eine Erhöhung der AMS-Förderungen für...

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  • Andreas Edler
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NorbS Cartoon - Neulich in Favoriten (4)

Medienkontrolle in den Parteidienststellen ist eine sehr wichtige Aufgabe. So auch in der Zweigstelle Favoriten, irgendeiner Polit-Partei ... aber sehen Sie doch selbst ... Ihr/Euer NorbS

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  • Norbert Stöckl

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