Kommentar
Aktuelle Lage sind insgesamt 28 Tage
WIEN. Seit Montag, 16. März, arbeiten wir von der Redaktion im Homeoffice. Nachdem die Regierung bekannt gab, dass bis 13. April die Ausgangsbeschränkung gilt, sind wir dann hochgerechnet bei 28 Tagen.
Wenn man dann – so wie ich – keinen Balkon hat, wird das zur echten Herausforderung. Es wird nun täglich frisch gekocht, Torten, die man sonst nie backen würde, werden gebacken, regelmäßig Sport betrieben und sogar freiwillig(!) geputzt. Aufgrund der Ausgangsbeschränkung bewege ich mich nur an der frischen Luft, wenn der Biomüll entsorgt werden muss oder sobald der Kühlschrank leer ist.
Denn niemand möchte mit jemandem für längere Zeit in einer Wohnung sein, wenn derjenige hungrig ist. Während man im Homeoffice ist, sind Pausen sehr wichtig. Beim Essen wird mein Handy auf Stumm geschalten und der Laptop zugeklappt. Eines muss ich aber zugeben: Das Beste am Homeoffice ist, dass ich mich während meiner Pausen immer wieder ans Klavier setzen kann.
Aufruf an unsere Leser
1. Wer hat einen coolen Shop im 7. Bezirk, der gerade ums Überleben kämpft und online tolle Angebote hat? Schickt mir einen Link per Mail oder kommentieren Sie unter diesem Beitrag. Ich bemühe mich, Sie in den kommenden Wochen in der bz-Wiener Bezirkszeitung im Print oder Online zu unterstützen.
2. Wer kommt aus Neubau und ist entweder in sogenannten systemerhaltenden Berufen tätig oder kämpft gerade schwer mit der Krise (finanziell oder persönlich) und würde mir gern seine Geschichte erzählen? Auch hier: Die bz gehört in den kommenden Wochen euch und vielleicht hilft es ja.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.