Kommentar
Lichtenwörth bald im "Schweinekrieg"
Vorweg: Das soll jetzt kein leidvolles Nachheulen auf Harald Richters Regentschaft als Bürgermeister von Lichtenwörth werden. Der gute Mann hat es sich selbst zuzuschreiben, dass er nach der Gemeinderatswahl sein Amt verloren hat. Hat er sich doch in der eigenen Partei zu wenig Freunde und außerhalb zu viele Feinde gemacht. Mit einer Listen (eine davon eine ÖVP-Liste)- und FPÖ-Koalition wurde Richter abgeschossen. So gut, so demokratisch. Der einzige Freiheitliche in der ehemaligen und höchstwahrscheinlich bald wieder auflebenden "Schweinemetropole" "grunzt" jetzt mit der ÖVP. Dass gerade jetzt die blauen Landesbauern, unterstützt von Partei- und Klubobmann Landbauer, über "ÖVP-Bauernverräter, die auf die heimische Landwirtschaft pfeifen", herziehen, lässt den Schluss zu, dass diese (nicht zum ersten Mal) keine Ahnung haben, was in den Ortschaften vorgeht. Der freiheitliche Spitzenkandidat zur Kammerwahl, Peter Schmiedlechner, will mit den ÖVP-Schikanen in der Landwirtschaftskammer aufräumen. Viel Spaß beim ersten Besuch in Lichtenwörth!
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