Film
Stummfilm „Metropolis“ mit Klavierbegleitung in den Kasematten
WIENER NEUSTADT. Piansist Gerhard Gruber ist seit 33 Jahren auf Stummfilmbegleitung spezialisiert. Am Klavier improvisiert er zum Film und der Stimmung im Saal, damit ist jede Aufführung etwas Einmaliges. Durch die Klavierbegleitung ist der Film belebt und dramatischer, alles wird intensiver.
Der Stummfilm „Metropolis“ war 1927 ein Flopp, ist heute jedoch ein Klassiker. Für diesen Film von Fritz Lang wurden keine Mühen gescheut: 300 Modellautos und 500 Modellwolkenkratzer wurden gebaut und 27.000 Statisten eingesetzt. Der Science Fiction-Film handelt in Metropolis, einer technologischen Stadt, in der die arme Masse unter der Erde hausen und schuften muss, während es sich die Elite gut gehen lässt. Es gibt auch einen futuristischen Maschinen-Menschen.
Franz Piribauer über den Pianisten:
„Eindrucksvoll, was Gerhard Gruber am Klavier abliefert.“
Sylvia und Franz Meischel, Christine und Erik Söllner, Alfred und Elisabeth Mauser sind sich einig:
„Metropolis ist der älteste Science-Fiction-Film, man muss ihn mal gesehen haben."
Hannes und Veronika Komuczky wollten den Film einmal mit Klavierbegleitung erleben.
Fabio Souza liebt alte Filme, er kam mit Lana, Jacqueline und Bianca Ramos und Manuela Palotay, alle waren begeistert:
„Die zwei Stunden waren ein Wahnsinn.“
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