BANK = (B)edienung – (A)m – (N)ächsten – (K)unden

Fürchten Sie auch schon den Tag an dem Sie in der Bank Eintritt zahlen müssen?
Haben Sie Ihr Geld noch auf der Bank?
Lassen Sie sich auch von den derzeit niedrigen Zinsen blenden und zu einem Kredit verleiten?
Arbeiten Sie noch auf einer Bank und meinen, der Job ist sicher?

Die eine Bank baut ca. 700 Stellen ab – weil das zukünftige Geschäft diese nicht mehr braucht, wird gesagt. Selbstverständlich braucht die Bank immer weniger Personal, weil die Maschinen alles übernehmen. Alle Kunden werden seit Jahren auf Plastikgeld getrimmt und alle machen mit. Bei gewissen Dingen können Sie heute gar nicht mehr mit echtem Geld bezahlen. Bestellen Sie im Internet haben Sie meistens beim Bezahlen nur mehr die Auswahl zwischen einer der angeführten Kreditkarten. Wollen Sie Tanken werden die Personallosen Tankstellen auch immer mehr. Sie wollen Geld auf der Bank einzahlen, einen Dauerauftrag oder eine Überweisung tätigen – dann stehen Sie immer öfter vor einem Automaten, sofern Sie nicht eh schon alles über Sofabanking erledigen. In Banken wo noch klassische „Schalterbeamte“ stehen, heißt es: „Wenn Sie bei mir einzahlen kostet das € 1,50 am Automaten ist es Gratis“. Auf die Frage warum die Bank den immer unpersönlicher und Kundenfeindlicher wird, kommt die prompte Antwort „Wieso? Das ist unser neues 24-Stunden Service für den Kunden“. Die Arme weiß noch nicht, dass das auch die baldige Kündigung Ihres Jobs bedeutet…

Eine andere Bank zahlt großzügig einen Teil der Staatshilfe zurück, die sie vor einigen Jahren bekommen hat und lässt wissen: „Wenn das Geschäft es nächstes Jahr zulässt, werden wir weitere Schulden zurückzahlen“. Alles klar, wenn das Geschäft es zulässt und wenn nicht? Dann wird die Bank aus irgendwelchen kreativen Gründen keine Zahlungen tätigen und der Staat wird das akzeptieren. Aber das Geschäft wird es zulassen, denn in den nächsten Jahren werden die Zinsen einen Höhenflug antreten den sich die meisten Menschen heute überhaupt nicht vorstellen können. Nur ob das Geld dann für Rückzahlungen verwendet wird ist fraglich.

Kunden welche einen Kredit haben, werden dann weit höhere Monatsraten zu tilgen haben. Wenn Sie dann auf der Bank vorstellig werden und bekannt geben, dass es die derzeitige finanzielle Situation nicht zulässt die Raten pünktlich zu tilgen, werden Sie keine Staatshilfe bekommen sondern ein großes Problem. Haben Sie keine Möglichkeit zu Barmittel zu kommen wird Ihnen die Bank den Weg vorzeigen. Vom Zugriff auf das Sparguthaben über den gezwungenen Immobilienverkauf bis zum Privatkonkurs stehen einige Möglichkeiten offen. Letzteres bringt nur leider dann ein neues Problem, nämlich das mit dem Arbeitgeber. Dieser wird über eine Drittschuldnererklärung für seinen Angestellten keine Freude haben und sich nach Alternativen umschauen. Da viele Menschen einen Job brauchen wird das nicht so schwer sein und Sie werden wie der „Schalterbeamte“ in der Bank durch eine Maschine ersetzt wird, durch einen anderen Angestellten ersetzt.
Wenn Sie jetzt noch die Möglichkeit haben trotz aller angeführten Umstände ein einfaches Leben zu führen, dann Gratuliere.
Wenn Sie durch diese Turbulenzen sogar Gefahr laufen Obdachlos zu werden, weil sich alles wie beim Domino schön aneinander reiht, dann besuchen Sie an einem Tag wo Sie gut Aufgelegt sind Ihre ehemalige Bank und fragen, ob Sie sich mit einem Plastikbecher vor die Eingangstür setzen dürfen…
Großer Dank an die Bank!

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