Die gefährlichsten Straßen im Bezirk
Wo die größten Gefahren am Schulweg oder Weg zur Arbeit lauern.
WIENER NEUSTADT. Der innere Ring im Stadtgebiet von Wiener Neustadt: Der Teilabschnitt ist die gefährlichste Straße der Stadt Wiener Neustadt. Im Vorjahr gab es laut Daten der Statistik Austria alleine auf diesem Teilabschnitt 33 Unfälle.
"Der innere Ring ist mit seinen vielen Schulen, den unzähligen Schülern, den zahlreichen Zebrastreifen und der Nähe zum Bahnhof eine Hauptverkehrsroute in Wiener Neustadt, entsprechend häufig kracht es da auch mal. Besonders in den Schulmonaten. Zum Glück handelt es sich meist nur um Auffahrunfälle", schildert Feuerwehrkommandant Josef Bugnar.
Prinzipiell bedingt die B17 alleine schon wegen des starken Verkehrsaufkommens höhere Unfallzahlen. Hier sticht aber besonders das Auge Gottes hervor. "Die Kreuzung B17, Fischauer Gasse und Pottendorfer Straße stellte uns schon vor so manche Herausforderung. Zum Glück haben wir in den vergangenen Jahren das Problem mit zahlreichen Maßnahmen in den Griff bekommen", weiß Wiener Neustadts Chefinspektor Eduard Zimmermann. Ein Problemkind ist auch die Stadionstraße. "Besonders viele Unfälle verbuchen wir auf den Hauptverkehrsrouten. Hier kommt es immer wieder aus Unachtsamkeit oder falscher Verkehrseinschätzung zu Unfällen. Wir sind aber laufend in Gesprächen mit dem Magistrat und dem Land, um durch bauliche Verbesserungen oder Veränderungen der Ampelschaltungen, die Zahl der Unfälle zu senken", so Zimmermann.
Die B17 sorgt auch im Bezirk für viele Unfälle. Allein im Gemeindegebiet von Felixdorf krachte es 26 Mal. In der Buckligen Welt zählt die B55 vor allem zwischen Krumbach und Kirchschlag zu einem Unfallhäufungspunkt.
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