Flussserie
Die Leitha ist zum Angeln da
BEZIRK. Die Leitha ab ihrem Ursprung ist auch für die Fischerei, vor allem für Hobbyangler, ein sehr attraktives Revier. Der Zusammenfluss von Schwarza und Pitten ändert nahezu täglich den Wasserstand und auch ein wenig das Bachbett, was die Anglerei zwar etwas schwerer macht, jedoch ist dieses Revier aufgrund des äußerst günstigen Lizenzpreises vor allem für Angler aus dem südlichen NÖ als echter Geheimtipp anzusehen.
Fürs Fliegenfischen
Dieser Abschnitt ist nicht allzu lange (rund 7 Kilometer), da ab der Ausleitung des Mühlbaches bei Katzelsdorf das Flussbett der Leitha bis zur Reviergrenze bei normalem Wasserstand trocken ist. Bis dorthin hat die Leitha eine mittlere Wasserführung von etwa 3 kbm/sek und wird großteils von einem Auwald begleitet.
Bach- und Regenbogenforellen werden alljährlich besetzt. Neben Forellen kommt auch die Äsche in guten Beständen vor. Vom Leitha-Ursprung flussabwärts bis zur Ausleitung des Katzelsdorfer Werkskanals ist das Fischen nur mit Fliegenrute und künstlicher Fliege gestattet.
Ideal zum Erlernen
Alfred Hani, Mitglied des Vorstandes der österr. Fischereigesellschaft und Bewirtschafter des Leitha Ursprunges: "Gerade dieser Bereich eignet sich auch für jene, die das Fliegenfischen erlernen möchten bzw. noch in den Anfängen stecken, da hier das Flussbett besonders breit ist."
Ab dem sogenannten Rauwehr (vor Katzelsdorf) beginnt das trockene Leithabett, welches nach Hochwässern zur Rettung von Fischen elektrisch abgefischt werden muss!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.