Seit 20 Jahren bei der Rettung
Ehrenamtliche "Karriere" beim Roten Kreuz

Armin Zormandan (l.) übergab im Vorjahr an die Geschäftsführung des Hotels Le Parc einen Defibrillator samt Erste-Hilfe-Box. | Foto: Zezula
  • Armin Zormandan (l.) übergab im Vorjahr an die Geschäftsführung des Hotels Le Parc einen Defibrillator samt Erste-Hilfe-Box.
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  • hochgeladen von Kathrin Plavec-Liska

Eine ehrenamtliche Tätigkeit bei einer Hilfsorganisation erfordert neben Zeit und Wissen vor allem Leidenschaft.

WIENER NEUSTADT. Nie waren sie so wertvoll wie heute – die vielen Freiwilligen, die ihren Dienst an der Menschheit verrichten, ihre Freizeit dafür opfern und wie im Falle von Armin Zormandan sogar Leben retten.

Der 36-Jährige ist seit 2004 aktives Mitglied beim Roten Kreuz Wiener Neustadt und feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Seine Ausbildungen in dieser Zeit können sich sehen lassen: Notfallsanitäter NKV, Einsatzfahrer, Praxisanleiter. Seit 2007 ist er neben dem Rettungsdienst zudem als Führungskraft in diversen Rot-Kreuz-Bereichen aktiv, aktuell als Abteilungskommandant und Dienstführer.

Beruf und Berufung

"Das Rettungswesen und die Notfallmedizin haben mich immer schon interessiert und fasziniert", so Zormandan, der seine Berufung mittlerweile zum Beruf gemacht hat. In einem renommierten Medizintechnik-Unternehmen ist er Medizinprodukteberater. So stattet er auch Betriebe, wie zuletzt das Hotel "Le Parc" in Wiener Neustadt, mit Defibrillatoren aus.

"Ich fühle mich der Stadt Wiener Neustadt sehr verbunden und kann hier mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit etwas zurückgeben", so Zormandan weiter, der sich bei einem besonderen Menschen in seinem Leben bedankt: "Ich bin meiner Frau, die mit Rettung nichts am Hut hat, sehr dankbar, dass sie mich auch immer unterstützt."

"Ich will helfen"

Wenn auch Sie eine ehrenamtliche Tätigkeit zum Beispiel beim Roten Kreuz ausüben wollen, dann finden Sie auf der Homepage Ihre gesuchte Bezirksstelle und in weiterer Folge unter "Ich will helfen" nähere Informationen.

NOTRUFNUMMERN:
Euro-Notruf: 112
Feuerwehr: 122
Bei Gasgebrechen: 128
Polizei: 133
Bergrettung: 140
Ärztenotdienst: 141
Telefonseelsorge: 142
Rettungsdienst: 144
Notrufdienst für Kinder/Jugendl.: 147
Vergiftungszentrale: 01 406 43 43

In der nächsten Woche: Frauengesundheit.

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