Coronatests
Ein Jahr Corona – Wiener Neustadt setzt auf Tests

Bürgermeister Klaus Schneeberger und Magistratsdirektor Markus Biffl bei den Testraßen in den Kasematten | Foto: Preineder
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  • Bürgermeister Klaus Schneeberger und Magistratsdirektor Markus Biffl bei den Testraßen in den Kasematten
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Die Bekämpfung und Überwindung der Krise steht im Zentrum der Bemühungen der Stadt.

WIENER NEUSTADT. Vor einem Jahr erreichte die Corona-Pandemie Österreich, die erste Corona-Infektion in der Stadt war am 17. März. Aktuell steigen die Zahlen wieder: Es gibt 191 Infizierte und die 7-Tages Inzidenz steht bei 312, damit ist die Gesamtzahl an bisher Infizierten in Wiener Neustadt bei 2 378, mit 69 Verstorbenen. Das Gesundheitsamt ist seit Beginn der Pandemie im Einsatz. Magistratsdirektor Markus Biffl berichtet, dass die Bekämpfung der Pandemie zur Hauptaufgabe des Amtes wurde, dafür wurde eine neue Struktur aufgebaut. Die 6 ständigen Mitarbeiter wurden auf 47 aufgestockt, um das Arbeitspensum, in zeitlich und räumlich getrennten Teams, zu bewältigen, über das AMS werden Arbeitslose angestellt. Jeder Fall kann in 24 Stunden abgearbeitet werden.
Die eigene Hotline der Stadt unter 02622/373 777 steht bei Fragen zu den Tests und den Impfungen bereit und hilft bei der Anmeldung. Bei den permanenten Testmöglichkeiten seit 25. Jänner wurden 28 632 Tests durchgeführt, auch in acht Apotheken wird getestet, in der ersten Woche waren das 2 784 Tests. Rund 10 000 Schüler werden pro Woche getestet. Aufgrund mehrerer positiver Fälle muss die Volksschule Josefstadt diese Woche wieder in Distance Learning, um weitere Infektionen zu vermeiden. Bürgermeister Klaus Schneeberger betont:

"Bis zu einer angemessenen Durchimpfungsrate der Bevölkerung sind die Tests die einzige Möglichkeit, um weitere Lockdowns zu verhindern.“

Er führt fort:

„Sobald genügend Impfstoff vorhanden ist, ist die Stadt bereit für Impfstraßen."

Die Stadt unterstützt Bürger und Wirtschaft: Sie setzt bis Juni weiter die Schanigartengebühr aus, stundet Mieten und rabattiert Betreuungskosten in Kindergärten. Mit der Durchführung des "Kultursommer" und mit dem "Weihnachtsgutschein" sollte die Innenstadt in dieser schwierigen Zeit gefördert werden.

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