"Wasserschutz ist Bürger*Innen-Schutz"
Ein Viertel Theresienfelds wird Wasserschongebiet
Schnabl und Klauninger: „Wasserschutz ist Bürger*Innen-Schutz“
Viertel des Theresienfelder Gemeindegebiets wird auf Betreiben der SPÖ in Gemeinde und Land Wasserschongebiet.
WIENER NEUSTADT(Red.). Um den Theresienfelder*innen und auch den zukünftigen Generationen den Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu garantieren, haben Bürgermeisterin Ingrid Klauninger und Landeshauptfraustellvertreter Franz Schnabl vollen Einsatz gezeigt: Eine Verordnung des Landes Niederösterreich gewährt in naher Zukunft einem Großteil Theresienfelds den Status als Wasserschongebiet und sichert somit die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung. Dadurch wir die hohe Qualität der Wasserversorgung im Gebiet auch in Zukunft nachhaltig sichergestellt.
Ein Viertel der Gemeindefläche Theresienfelds zwischen Grazerstraße und Rilkegasse im Westen und Norden sowie den Gemeindegrenzen in Osten und Süden ist damit ab Inkrafttreten der Verordnung offiziell Wasserschongebiet. So dürfen in Zukunft im Gebiet des Wasserschongebietes weder Mineralölprodukte gelagert oder gefördert werden, kein Tagebau durchgeführt oder Müll abgelagert oder beseitigt werden. Auch Fracking oder andere Risikotechnologien und Instrumente werden in Zukunft dadurch abgewendet – nur um einige Beispiele zu nennen.
Die Verordnung ist auf der Zielgeraden und befindet sind in den letzten Abstimmungen. Bereits in der Vergangenheit (erstmals 1982 im ersten Bewilligungsbescheid betreffend das Wasserwerk Theresienfeld) wurde aus hydrologischer Sicht ein Schutz in Form der Erlassung eines Schongebietes empfohlen. Es war ein langer Weg bis heute, aber nach 40 Jahren wird das Schongebiet endlich Realität.
Franz Schnabl als oberster NÖ Konsumentenschützer abschließend: „Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten und Regionen sind wir in Niederösterreich in der glücklichen Lage, unseren Trinkwasserbedarf fast zur Gänze aus gut geschützten Grundwasservorkommen aus Brunnen und Quellen decken zu können. Ich bin froh, dabei helfen zu können, dieses ‚transparente Gold‘ für unsere Bevölkerung weiter absichern zu können.“
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