Es kann „angebadet“ werden - Der Sommer kann kommen
Die Bürgermeister der „Bädergemeinden“ haben so gut wie möglich alle coronabedingten Maßnahmen umgesetzt und freuen sich auf Badegäste.
BAD FISCHAU/GUTENSTEIN/KIRCHSCHLAG/KRUMBACH/FELIXDORF (Bericht: treilaf): Der Sommer steht vor der Tür und damit auch die Badegäste, die sich auf eine Abkühlung im frischen Nass erfreuen. Aber nicht nur das, auch die Bedabekanntschaften werden wieder aufgefrischt und so mancher freut sich auf ein leckeres Eis, einen Cappuccino oder ein kühles Bier in der Bad-Kantine. Wie aber sieht es in den Bädern im Bezirk durch die coronabedingten Vorschriften aus. Die Bezirksblätter haben sich umgehört.
Baden mit Limits
Bei zehn Quadratmeter Liegefläche pro Badegast heißt das im altehrwürdigen Fischauer Bad ein Limit von 7000 Badegästen pro Tag. Laut Bürgermeister Reinhard Knobloch werden hier Saisonkarten vergeben und 100 Tageskarten. Um die Abstandsregeln an der Badekassa einzuhalten, empfiehlt sich die Tageskarten im Internet zu kaufen.
Das Bad in Gutenstein wurde erst letztes Jahr renoviert und so freut sich auch hier Bürgermeister Michael Kreuzer auf bis zu 170 Badegäste. Da diese Anzahl eingehalten wurde, sind die Tageskarten direkt an der Kasse erhältlich, eine Vorbestellung ist hier nicht notwendig.
Die Gemeinde Krumbach verfügt laut Bürgermeister Josef Freiler über ein gepflegtes Familienbad und so setzt man auch hier auf Familienkarten, die im Internet vorbestellt werden können, und am ersten Badetag abgeholt werden können. 550 Badegäste können sich gleichzeitig am Badeareal aufhalten, davon 85 im Badebecken. Streng nach Vorschrift darf nur jede zweite Pritsche benutzt werden.
Im Ernstfall Maßnahmen anpassen
In der Nachbargemeinde Kirchschlag ergibt sich laut Berufs-und Namenskollegen Bürgermeister Josef Freiler ähnliche Anzahl an Badegästen – nämlich 500 an der Zahl. Gezählt wird mit einem elektronischen Zählgerät. Die Saisonkarten werden derzeit gut angenommen. Für Freiler ist das Aufsperren der Bäder kein Thema, denn für Bürger, die heuer nicht auf Urlaub fahren können, stellt somit das Bad einen guten Treffpunkt dar.
Einig sind sich alle Bürgermeister in den coronabedingten Maßnahmen. Da es für die jetzige Situation keine Blaupause gibt, müssen die Maßnahmen im Ernstfall angepasst werden. Verläuft alles nach Plan, steht dem Badespaß nichts im Weg.
Im Freibad Felixdorf werden Saisonkarten heuer nicht aufgelegt.
„Durch die Größe unseres Freibadareals ergibt sich eine maximale Besucheranzahl von 300 Personen nach den derzeitigen Vorgaben“ so Bürgermeister Walter Kahrer.
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