Gesundheit Thermenregion
Fasten als fixer Bestandteil des Jahreskalenders
- Thermenregion-Geschäftsführerin Dr. Silvia Bodi, MSc genießt es sich einmal im Jahr ausschließlich von Tee und Säften zu ernähren.
- Foto: LGA - Gerald Spiess
- hochgeladen von Kathrin Plavec-Liska
Dr. Silvia Bodi, MSC – Geschäftsführerin der Gesundheit Thermenregion setzt auf regelmäßiges Fasten. Einmal pro Jahr stehen 10 Tage lang nur Tee und Säfte auf der Speisekarte.
WIENER NEUSTADT(Red.). Für Dr. Silvia Bodi ist fasten ein fixer Bestandteil im Jahreskalender: „Beim Fasten konzentriere ich mich ganz auf mich und meine Bedürfnisse. Der Körper wird entlastet, vor allem durch die Verdauungspause. Durch den bewussten Verzicht auf feste Nahrung entsteht ein Gefühl der Freiheit. Es gelingt mir mit neuer Motivation nach Hause zurückzukehren und für eine Zeit lang schlechte Ernährungsgewohnheiten abzulegen. Energiegeladen komme ich aus dieser Auszeit zurück und bin für die beruflichen Herausforderungen gut gewappnet. Die Gewichtsabnahme ist dabei ein erfreulicher Nebenaspekt.“
Tee- und Saftfasten, wie es Dr. Bodi macht ist aber nicht für jeden geeignet: „Körperliche und psychische Stabilität sind beim Tee-Saft-Fasten eine grundlegende Voraussetzung.“ Nach einem zweitägigen Einstieg wird während der sechs Fastentage auf feste Nahrung verzichtet. „In dieser Zeit trinke ich unterschiedliche Tee Mischungen, frischgepresste Obstund Gemüsesäfte sowie basische Gemüsebrühen.“ Anschließend folgen zwei Aufbautage. Die reduzierte Energieaufnahme beträgt ca. 250 kcal pro Fastentag. Innerhalb der ersten drei Tage stellt sich der Körper auf die neue Situation ein und das Hungergefühl verschwindet zur Gänze. Neben dem Fasten spielt Bewegung in der frischen Luft, diverse Anwendungen für das Wohlbefinden eine Rolle. „Mir persönlich fällt es daher nicht besonders schwer, ich genieße diese umfassende Auszeit sehr. Es ist eine andere Form von Urlaub.“
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