Im Oktober nimmt man FUZO Wiener Straße in Angriff

Stadtbaudirektor DI Manfred Korzil, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und Baustadtrat DI Franz Dinhobl
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  • hochgeladen von Bianca Werfring

WIENER NEUSTADT. Nach der Fußgängerzonen-Neugestaltung ist in Wiener Neustadt vor der Fußgängerzonen-Neugestaltung. Noch bevor im August die Generalsanierung der Herzog Leopold-Straße abgeschlossen ist, starten bereits die konkreten Planungen für den Umbau der Wiener Straße. Baubeginn wird im Oktober sein, die Fertigstellung ist für August 2018 geplant. Am 27. April fand dazu die erste Anrainerinnen- und Anrainerversammlung statt.

„Die Neu- und Umgestaltung unserer Innenstadt erlebt mit der Sanierung der Wiener Straße ihren nächsten wichtigen Höhepunkt“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger. „Nach dem Marienmarkt, der neuen Herzog Leopold-Straße sowie der Eröffnung der ambulanten REHA wird das das nächste Highlight werden. Doch damit nicht genug, folgen in den kommenden Jahren noch die Fachhochschule in der Karmeliterkirche, das neue Hotel sowie die Kasematten und das neue Stadtmuseum. Dann werden wir für die Landesausstellung 2019 ein hervorragendes Bild unserer Innenstadt präsentieren können.“

Baustadtrat DI Franz Dinhobl: „Wie auch bei der Herzog Leopold-Straße verbinden wir bei der Wiener Straße das Notwendige mit dem Nützlichen. Die Einbauten und Infrastrukturleitungen sind sanierungsbedürftig und müssen ausgetauscht werden. Dies wird zum Anlass genommen, auch die Oberfläche den neuesten Standards anzupassen und neu zu gestalten. Dafür starten wir wieder einen Architektenwettbewerb. Ich freue mich bereits auf die Einreichungen und bitte die Anrainerinnen und Anrainer um ihr Verständnis, dass es bei allem Bemühen aller Beteiligten zu Beeinträchtigungen während der Bauzeit kommen wird.“

Zum Umbau der Wiener Straße
Die Wiener Straße wurde im Jahr 1988 zur Fußgängerzone und ist dementsprechend in die Jahre gekommen. Vor allem die Infrastruktur (Kanal, Gas, Wasser, Strom) stammt teilweise sogar noch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und ist nicht nur überaltert, sondern in weiten Teilen auch irreparabel. Nachdem einige Teile von Wasser- und Kanalleitungen in den letzten Jahren erneuert wurden, kommen nun alle anderen Infrastruktur-Einbauten an die Reihe.

Der Gemeinderat hat aus all diesen Gründen im Juni 2016 beschlossen, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Im März 2017 wurde ein Architektenwettbewerb gestartet, für den die Einreichungsfrist noch bis Anfang Mai läuft.

Der weitere Zeitplan sieht vor, dass ab Oktober mit der Neuherstellung der Infrastruktur begonnen wird. Diese werden im gesamten Herbst durchgeführt, wobei es in der Adventzeit (November 2017 bis Jänner 2018) keine Arbeiten geben und die Baustelle provisorisch verschlossen wird.

Je nach Witterung erfolgt dann von Jänner bis Ende August 2018 die Oberflächengestaltung der neuen Fußgängerzone.

Im Rahmen der ersten Anrainerinnen- und Anrainerversammlung wurden die Bewohnerinnen und Bewohner, die Liegenschaftseigentümerinnen und Liegenschaftseigentümer sowie natürlich die Unternehmerinnen und Unternehmer über alle Details informiert. Außerdem wurden die Anrainer eingeladen, drei Vertreter aus ihrer Mitte zu bestimmen, die in weiterer Folge Mitglieder bei der Auswahl-Jury des Architektenwettbewerbs sein werden.

Im Zuge aller Arbeiten wird alles daran gesetzt, den Geschäftsbetrieb in der Straße so wenig wie möglich zu beeinträchtigen und auch den Zulieferverkehr zu ermöglichen. Aus Sicherheitsgründen sind jedoch während der Bauphase weder Schanigärten noch Warenausräumungen gestattet.

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