Demo auf Firmengelände von Sorelle Ramonda nicht erlaubt
Klaus Schneeberger gegen jede Art von „Corona-Demos“

Klaus Schneeberger, Bürgermeister von Wiener Neustadt, ist strikt gegen die Anti-Corona-Demos. | Foto: Zezula
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  • Klaus Schneeberger, Bürgermeister von Wiener Neustadt, ist strikt gegen die Anti-Corona-Demos.
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 „Sind ein Anschlag auf Bevölkerung und Wirtschaft – hoffe auf Ablehnung durch Polizei!“

WIENER NEUSTADT. Aufgrund der seit Mittwoch geltenden „Hochinzidenzgebietsverordnung“, die für die Stadt Wiener Neustadt „Ausreisetests“ vorschreibt, gab es in den letzten Tagen Ankündigungen von Demonstrationen gegen diese Maßnahme in den sozialen Medien.

Bürgermeister Klaus Schneeberger spricht sich klar und deutlich gegen diese Demonstrationen aus: „Die Veranstaltungen wurden angemeldet und werden derzeit von der Polizei geprüft. Ich hoffe, dass die Demonstrationen von der Polizei nicht genehmigt werden. Erstens, weil Wiener Neustadt ein ‚Hochinzidenzgebiet‘ ist und jede Art von sozialen Kontakten somit für noch mehr Ansteckungsrisiko sorgt. Zweitens – und das ist für mich noch entscheidender – weil die Organisatorinnen und Organisatoren damit ja weder das Gesundheitsministerium, die Politik oder die Verwaltung treffen, sondern einzig und allein die ohnehin schwer gebeutelte Wiener Neustädter Bevölkerung sowie die Wirtschaftstreibenden, denen damit gerade am Samstag weiterer großer Schaden entsteht. Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut. Es kann aber nicht sein, dass in einem Covid-Hochinzidenzgebiet mit all den Einschränkungen für die Bevölkerung und den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft, Demonstrationen genehmigt werden.“

Aktuell sind zwei Demonstrationen gegen den „Testzwang“ angekündigt – beide außerhalb der Stadt zwischen der Stadtgrenze und der Autobahnauffahrt Wiener Neustadt-Nord/Wöllersdorf. Eine dritte Demonstration in der Innenstadt hat mit Corona nichts zu tun und wurde vom Verein gegen Tierfabriken angemeldet.

Isabella Reisinger, Bezirksblätter Wiener Neustadt, appelliert an die Vernunft. | Foto: BB
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Kommentar von Bezirksblättermitarbeiterin
Isabella Reisinger

Unsere Regionauten-Plattform, ist für schöne Momente gedacht. Wir freuen uns immer wieder über Fotos oder Beiträge unsere Leser/innen, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gerade in solch schwierigen Zeiten macht es Freude. Wir teilen gerne schöne Aufnahmen, und sind gerne mit unseren Lesern/innen vernetzt.
Umso ärgerlicher und auch enttäuschender ist es dann, wenn unsere Plattform für „Humbug“ benutzt wird. Natürlich werden solche Beiträge auch sofort gelöscht, denn weder wir noch unsere PartnerInnen/KundenInnen möchten in Verbindung gebracht werden, mit Aktionen die unser aller Leben noch schwerer machen.
Wir alle wollen unser „altes“ Leben retour und dieses ist schneller zu erreichen, wenn wir uns alle an gewissen Regeln und Maßnahmen halten.
Alles andere ist kontraproduktiv und erschwert uns diese Zeit.

Wir alle haben eine schwierige Zeit. So wie auch Sorelle Ramonda, ein Unternehmen, welches alles tut um Ihre Kunden/innen und auch Mitarbeiter/innen zu schützen. Maßnahmen umsetzt, regelmäßig testen geht und ihren Teil dazubeiträgt, damit wir alle bald wieder in unser altes gewohntes Leben zurückkehren können.
Und genau so sollten wir alle handeln- denn nur gemeinsam schaffen wir es dieser Pandemie den Rücken zu kehren.
Somit wollen wir, als auch unsere KundenInnen/PartnerInnen, wie Sorelle Ramonda, uns ausdrücklich von Veranstaltungen bzw Aufrufen mit destruktivem Charakter, oder dergleichen distanzieren und wünschen uns, dass ihr das ebenso tut.

Klaus Schneeberger, Bürgermeister von Wiener Neustadt, ist strikt gegen die Anti-Corona-Demos. | Foto: Zezula
Isabella Reisinger, Bezirksblätter Wiener Neustadt, appelliert an die Vernunft. | Foto: BB

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