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Lilienhof Lanzenkirchen: Martin Preineders Pferdeparadies
LANZENKIRCHEN. Der Lilienhof lässt Anhänger naturnaher Landwirtschaft und Reiterherzen höher schlagen. Inmitten einer grünen Idylle liegt der Sitz des letzten französischen Königs, Heinrich V., bekannt als der Graf von Chambord. Mit viel Energie, Tatkraft und Aufwand hat Martin Preineder diesen stattlichen Hof 1996 wieder belebt und daraus ein Anwesen geschaffen, von dem Naturliebhaber träumen. Seit 2007 ist der Lilienhof auch ein Sehnsuchtsort für Pferdeliebhaber und Reiter, denn Martin Preineder betreibt neben einer biologischen Landwirtschaft auch einen Reiterhof, der nach naturnahen Prinzipien geführt wird.
16 Boxen mit Paddocks, Schrittmaschine, Roundpen, eine großzügige, 20 x 40 Meter große Reithalle und ein gemütliches Reiterstüberl garantieren, dass sich Reiter und Pferd hier wohlfühlen. „Pferde sind faszinierende Tiere, klug, schön und verlässliche Freizeitpartner“, so Martin Preineder. Zum Reiten bleibt ihm kaum Zeit, denn mit dem Pferdehof, der Landwirtschaft und Politik ist sein Kalender ziemlich voll.
El Dorado für Pferde
Tochter Elisabeth und Sohn Sebastian hatten das Glück, in einer wunderbaren Umgebung aufzuwachsen; jetzt unterstützen sie Vater Martin mit Leidenschaft. Elisabeth ist eine großartige Reiterin, mit fünf Jahren saß sie schon am Pferd, heute trainiert sie fleißig mit ihrer bildschönen Hannoveraner-Stute „Lady“. Die Stute fühlt sich sichtlich wohl im Ambiente des Lilienhofes, kein Wunder, hat sie doch alles, was das Pferdeherz begehrt. Futter, das Preineder selbst anbaut, eine riesige Graskoppel zum Austoben, zwei „Gatschkoppeln“ und beste Pflege. Wenn Elisabeth nicht trainiert, genießt sie die Ausritte mit „Lady“, auf idyllischen Waldwegen oder in den Leithaauen, Ausreitmöglichkeiten gibt es viele, rund um den Lilienhof. Sebastian hat soeben die HTL für Landwirtschaft abgeschlossen und lässt sein Fachwissen am Hof mit einfließen.
Gaben der Natur
Der Boden, die Felder rund um das Anwesen sind ideal für biologisch-nachhaltige Landwirtschaft. Auf sechs Hektar der rund 40 Hektar großen Landwirtschaft gedeihen erstklassige Bio-Kartoffeln, also ganz ohne Pflanzenschutz oder Kunstdünger. Probiert man diese Geschenke der Natur, wird man feststellen: Diese Erdäpfeln schmecken unvergleichlich gut. Ähnliches gilt auch für den Kürbis, der heuer gut wächst. Selbst die Bio-Zuckerrübe, die „Königin des Ackerbaus“ fühlt sich auf den Leitha-nahen Böden wohl, ebenso Bio-Weizen oder -Gerste. Auf Erdäpfel und Kürbis darf man sich schon bald freuen, ab etwa September gehts ans große Ernten. Erhältlich sind die Köstlichkeiten in den Spar-, Merkur-, Billa- und Metro-Filialen der Region, erkennbar an der Etikette Bio-Erdäpfel von Martin Preineder und an dem typischen drei Lilien-Symbol.
Wer sich ein Bild vom Hof - und dem Pferdeparadies - machen möchte, kann dies gleich mit einem Einkauf im Hofladen verbinden und in die grüne Idylle des Lilienhofs eintauchen.
Mehr unter: www.lilienhof-lanzenkirchen.at
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