Massentests: Jeder Negativ-Test ist ein Schritt in die richtige Richtung

Bürgermeister Thomas Heissenberger, GR Alexander Niklas, Gemeindearzt Dr. Anton Wanecek,  Ulrike Kleeweis, Herbert Gamauf, Elisabeth Binder, Patrick Picher, Carina Binder, GR Ulrike Schabauer, Amtsleiter Markus Kornfeld
Hochneukirchen-Gschaidt: 550 Testungen , die 50- bis 64-Jährigen zählten eindeutig zur größten Besuchergruppe. Die Ergebnisse waren allesamt negativ . | Foto: Gemeinde Hochneukirchen-Gschaidt
  • Bürgermeister Thomas Heissenberger, GR Alexander Niklas, Gemeindearzt Dr. Anton Wanecek, Ulrike Kleeweis, Herbert Gamauf, Elisabeth Binder, Patrick Picher, Carina Binder, GR Ulrike Schabauer, Amtsleiter Markus Kornfeld
    Hochneukirchen-Gschaidt: 550 Testungen , die 50- bis 64-Jährigen zählten eindeutig zur größten Besuchergruppe. Die Ergebnisse waren allesamt negativ .
  • Foto: Gemeinde Hochneukirchen-Gschaidt
  • hochgeladen von Doris Simhofer

Bis 15. Dezember liefen in Wr. Neustadt die Corona-Massentests, von den 40.600 Einwohnern der Stadt ließen sich 10.112 Personen testen, 15 davon waren positiv. Im
Bezirk Wr. Neustadt mit über 78.300 Einwohnern nahmen 34.344 Personen die Test in Anspruch, 43 Menschen wurden positiv getestet.

WIENER NEUSTADT/BEZIRK. "Wenn wir es auf Wiener Neustadt herunterbrechen, würden ohne die Tests zur Zeit immerhin 15 Infizierte ohne ihr Wissen zum Spreader, also potenziell andere anstecken, ohne dass sie es wissen", heißt es aus dem Wiener Neustädter Rathaus. Somit ist es dennoch ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Auch SPÖ-Vizebürgermeister Spenger hätte sich mehr Tests gewünscht. Aus Spengers Sicht hat das magere Ergebnis mehrere Gründe: Wenig Vertrauen der Bevölkerung in die doch nicht zu 100% sicheren Antigen-Tests. Die Angst, wenige Tage vor Weihnachten einen positiven Befund zu haben und damit die ganze Familie in Quarantäne zu schicken. Die immer wieder artikulierte Hoffnung, dass sich 70-80% zu den Tests gehen, hat nur enttäuscht werden können. Erwartungen sind Fallen. Eine rapide steigende Corona-Müdigkeit der Menschen sowie die Tatsache, dass immer weniger Personen die Maßnahmen der Bundesregierung mittragen.

Wichtige Maßnahme

Warum das eine wirklich wichtige Massnahmen zur Vorsorge ist, erklärt Biologie-Professorin Elisabeth Inschlag so: "Bei der Testung der Lehrer at man in NÖ ca. 300 Personen gefunden, die symptomlos positiv waren. Sie würden jetzt in Klassen stehen, und ohne es zu wissen, über die Kinder den Virus in die Familien bringen. Bei den bisherigen Testungen hat man ca. 0,4% solcher Personen gefunden. Sie sitzen in deinem Büro oder neben dir im Zug oder tummeln sich im Einkaufszentrum. Sie wissen nicht, dass sie Spreader sind, aber durch die Tests kann man sie finden und in Quarantäne schicken, damit nicht noch mehr Menschen auf Intensivstationen landen oder gar sterben müssen."
Laut AGES liegt die Reproduktionsrate (Stand Mitte Dezember), also die Zahl der Personen, die ein Infizierter ansteckt,  in NÖ bei derzeit etwas über 0,8 Prozent, das heißt, ein Infizierter steckt potenziell 0,8 Menschen an. Die Reproduktionsrate wird von der AGES einmal wöchentlich aktualisiert.

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