Die Bezirksblätter sprachen mit Michael Schnedlitz (FPÖ) über dessen "Wohn- und Sozialoffensive".
100 neue Wohnträume

- Foto: FPÖ WRN
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT. FPÖ-Bürgermeister-Stv. Wohn- und Sozialstadtrat Michael Schnedlitz spricht von einer Wohn- und Sozialoffensive: „Noch vor dem Sommer werden wir im Wohn- und Sozialbereich kommunale Meilensteine setzen, wie es sie noch nie gegeben hat."
Sie sprechen von "stadteigenem Jungem Wohnen“ und „Senioren Wohnen“ und dass noch heuer für diese Zielgruppen leistbare Wohnungen zur Verfügung stehen werden. Werden Wohnungen gebaut oder saniert - und wieviele werden es sein?
MICHAEL SCHNEDLITZ: Rund 100 Wohnungen werden hergerichtet, die auch sofort für dieses Projekt zur Verfügung stehen. Für Senioren mit kleinem Budget etwa kleinere Wohnungen, aber auch größere für junge Familien. Für diese Wohnungen wird es spürbare Mietzins-Abschläge geben."
Ein Punkt ihres Projekts beinhaltet auch "Mehr Lebensqualität im Wohnbereich" und eine Sanierungsoffensive. Welche Bauten stehen dabei im Fokus?
Neben dem Pernerstorferhof in der Josefstadt werden u.a. auch Bauten am Flugfeld saniert. Die Arbeiten im Pernerstorferhof werden in erster Linie die Eingangsbereiche und Stiegenhäuser betreffen, soviel kann ich schon sagen. Ich lege großen Wert darauf, dass gemeinsam mit den Mietern ein Sanierungsplan aufgestellt wird.
Deutschkenntnisse gelten für Sie als Grundvoraussetzung für eine Gemeindewohnung. Wie fördert die Stadt das Deutsch-Lernen?
Deutsch ist der Schlüssel zur Integration. Wer eine Wohnung oder Sozialleistung der Stadt haben will, muss dementsprechend unsere Sprache lernen. Deutschkenntnisse müssen bereits vorhanden sein. Das System der Deutschkurse für Kinder, eine Erfolgsgeschichte, werde ich noch verstärken. Die Mütter sollen auch bei den Kursen der Kinder dabei sein. Ansonsten sind die Eltern in der Selbstverantwortung.


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