Nur das Beste für die Kleinsten
WIENER NEUSTADT. Erst vor wenigen Monaten bekamen Wiener Neustadts Kids drei nagelneue Kindergärten. Und wenn in der Allzeit Getreuen vergleichsweise kein Mangel an Kinderbetreuungsplätzen herrscht, gilt das nicht für den Rest des Landes.
Immerhin fehlen laut Soziallandesrätin Karin Scheele über 5.000 Betreuungsplätze für die Kleinsten. Entsprechend konkret sind die Förderungen der Politikerin. „Wir wollen Wahlfreiheit für die Niederösterreicher. Eltern sollen selbst, nach ihren Bedürfnissen, entscheiden können, welche Betreuungsform für ihr Kind die richtige ist. Dafür brauchen wir ein entsprechendes Angebot und mehr als 5.000 neue Betreuungsplätze. Darüber hinaus sperrt fast die Hälfte aller niederösterreichischen Kindergärten schon vor 15:30 Uhr zu und beinahe 80 Prozent haben fünf Wochen oder mehr im Jahr geschlossen. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Die Öffnungszeiten und die Anzahl der geschlossenen Tage müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren.“
Gerade am Land herrscht da oft Flaute. Obwohl der Bezirks Wiener Neustadt gar nicht so schlecht darsteht, wie Bundesrätin Juliane Lugsteiner skizziert: "Auch wenn wir im Landesvergleich gut liegen, wollen wir für unsere Familien noch mehr erreichen. Denn die Differenz zeigt, dass wir beim Ausbau der Kleinkinderbetreuungseinrichtungen schon noch einige Plätze mehr brauchen würden.“
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