Endlich wieder nach der Pandemie-Sperre
Stimmungsvoller Fackelzug in der Stadt
WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause konnte die SPÖ Wiener Neustadt endlich wieder gemeinsam feiern und gab ein starkes Lebenszeichen. Mehr als 400 Teilnehmer, davon eine große Anzahl Junger und Jugendlicher brachten beim traditionellen Fackelzug zum Tag der Arbeit am Vorabend des 1. Mai gute Stimmung in die Innenstadt. Mit Vizebürgermeister Rainer Spenger, Landehauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl und Nationalratsabgeordneter Petra Vorderwinkler war auch die SPÖ-Spitze vor Ort. Am Platz vor der künftigen Parteizentrale, Ecke Adlergasse nahmen diese zu den wichtigsten Themen Stellung. Rainer Spenger wetterte gegen die enorme Teuerung von Heizstoffen, Sprit und Lebensmittel und forderte von der Bundesregierung entsprechende Gegenmaßnahmen und Unterstützungen der Bevölkerung. Ebenso nahm er die Spitalspolitik der Landesregierung aufs Korn.
Kämpferisch zeigte sich auch Franz Schnabl, der zur aktuellen Pflegemisere Stellung nahm. „Es braucht in den Spitälern und Heimen, aber auch in der mobilen Betreuung mehr Personal, dazu wird es auch höhere Löhne geben müssen“.
Petra Vorderwinkler will von Bildungsminister Martin Polaschek wissen, wie die durch Corona entstandenen Bildungsrückstände aufgeholt werden können und urgiert den Rechtsanspruch auf Kindergartenplätze.
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