Hans Reinisch, neuer SC-Wiener-Neustadt-Präsident, im Bezirksblätter-Talk: „Vermisse Neustädter Wir-Gefühl“

Hans Reinisch - mit Vollgas in seine neue Aufgabe als Präsident des Wiener Neustädter SC.
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Als erste, ganz provokant gestellte Frage: Was macht ein Schwimmer beim Fußball?
Reinisch: Natürlich kennt man mich in Wiener Neustadt als Schwimmer und nicht den weiteren Werdegang, den ich danach durchgemacht habe. Welcher lautet: abgeschlossenes Sportstudium mit Französisch, Biomechanik und Bewegungslehre unterrichtet am sportwissenschaftlichen Institut der Universität Wien als Dozent, abgeschlossenes Sportwissenschaftsstudium mit Management, 4 Trainerprüfungen: Schi, Tennis, Schwimmen und Windsurfen. Zusätzlich Wirtschaftsuniversitätsstudium mit Unternehmensführung und Doktorat. Das heißt: Der Sport selbst ist natürlich immer wichtig, aber wenn man es nicht organisieren kannst, dann kommt es zu nichts außer einer Freundschaftspartie. Egal ob es Schwimmen oder Schifahren ist, es muss eine Organisation dahinter sein – vor allem dann, wenn es um Geld geht, und Sport ist eigentlich ein Business, außer wir reden von Amateursport, dann ist es etwas anderes. Was mich einst dazu bewegt hat, mich aus dem Sport zurückzuziehen, war, dass zu meiner Zeit der Schwimmverband mehr Funktionäre zu den Olympischen Spielen geschickt hat als Sportler. Ich war in München im Jugendolympiakader und in Olympiakader für Montreal und habe auch das nationale Limit geschafft, bin dann aber deshalb nicht mitgefahren, weil 3 Funktionäre mitgefahren sind und 2 Schwimmer.

Hat sich das Ihrer Meinung nach mittlerweile gebessert, nachdem Sie jetzt wieder Einblick in die Sportszene haben?
Nein, das glaube ich eben nicht. Wenn man sich heute die Präsidenten des Schwimmverbands anschaut, haben die keinen wirklichen Bezug zum Schwimmsport. Wir haben im Sport heutzutage viel zu wenige Profis, die aus dem Sport kommen, die wissen, wie hart ein Training ist und was notwendig ist, um überhaupt so weit zu kommen, nämlich auch Disziplin und Management. Ich hätte mir eigentlich nie gedacht, dass ich in den Sport zurückkehren werde. Ich weiß natürlich auch, wie ein Training funktioniert, aber in Wirklichkeit ist meine Aufgabe beim SC Geld aufzustellen, Organisation, Verantwortlichkeit der kaufmännischen Tätigkeit und diese Dinge zu machen, voranzugehen und zu sagen: Wir machen das! Ich bin heute gefragt worden was mein Motto für die Präsidentschaft ist und ich habe gesagt: Demokratisch und kooperativ führen, aber federführend und zielorientiert. Das ist was ich will! Ich stehe nicht irgendwo in der Reihe und ducke mich, sondern ich werde sicher im Vordergrund stehen und sagen: Wir packen das!

Hat es schon viele Sitzungen gegeben, seit Sie SC-Präsident sind?
Ja, dauernd! Es hat fast keinen Tag gegeben, an dem wir nicht entweder Sitzungen gehabt haben, Entscheidungen getroffen haben, oder ich schon in Richtung SC unterwegs war. Heute zum Beispiel haben wir uns über das Thema Co-Trainer Rene Wagner unterhalten. Er war bisher im Nachwuchs von Brünn tätig und ist ein sehr ambitionierter Bursche, dem ich die Chance geben möchte, sich zu beweisen.

Ist diese Verpflichtung bereits durch Ihre Kontakte entstanden?
Das passiert so: Vorschläge, die die Mannschaft betreffen müssen vom sportlichen Leiter, Günther Kreissl, kommen. Ich habe Vorgespräche geführt, wobei für mich in erster Linie entscheidend war, wen wir aus Wiener Neustadt haben. Ich bin der Meinung, wir sind der SC Wiener Neustadt und wir müssen zurück. Da kann ich Namen wie Heinz Griesmayer und Peggy Fleck nennen, die in Frage gekommen wären. Dann hat man eine Reihe von Kandidaten und dann kommen die Konditionen dazu. Und dann ist es die Aufgabe des Vorstandes und des Präsidenten zu sagen: Naja, den können wir uns jetzt im Moment nicht leisten. Ich kann nicht jemanden, der eine volle Lehrverpflichtung hat, rausreißen und sagen, jetzt wirst du aber bei uns Trainer, wenn er dann die Hälfte verdient. Und dann fällt die Entscheidung auf den, den wir uns leisten können, der ins System passt und den wir fördern wollen. Das heißt aber nicht, dass wir uns für die Zukunft verbauen. Das wichtigste ist jetzt die Lizenz. Ohne Lizenz brauchen wir über Zukunft und zukünftige Spieler und Planungen nicht nachdenken.

Was fehlt noch zur Lizenz, in groben Punkten?
Es gibt nicht die Lizenz. Es gibt eine Reihe Fakten, das ist ein administrativer Vorgang. Man braucht einen Trainer und einen Co-Trainer mit bestimmten Lizenzen, eine bestimmte Anzahl von Sitzplätzen und so weiter. Und auf der anderen Seite: Wie schaut das Budget aus. Das muss man belegen. Woher kommt das Geld? Ich gehe also her und schaue, was sind die Sachen die gar nicht notwendig sind, die für die Lizenz nicht erforderlich sind. Muss man wirklich 23 Spieler haben? Nein! Also werden wir uns von ein paar Spielern trennen, die nicht finanzierbar sind, und reduzieren das Budget. Am Anfang hat es geheißen: Das Geld kriegen wir ja nie zusammen. Mittlerweile haben wir uns so angenähert, dass wir sagen: Na, das kriegen wir jetzt auch noch zusammen. Mein Ziel ist jetzt die Restfinanzierung. Und wenn wir dann den Budgetrahmen abgeben, steht der Lizenz nichts mehr im Weg. Wir strecken uns nach der Decke und da braucht man jemanden, der wirtschaftlich denkt, der mit einem Budget umgehen kann. Das erste Ziel ist Restrukturierung und Anpassung an die Situation in der wir im Moment sind.

Heißt das, man wird mit einem geschrumpften Kader in die Frühjahrssaison gehen?
Möglicherweise. Man muss das Frühjahr und die Lizenz unterscheiden. Für diese Saison haben wir ja die Lizenz. Wir brauchen also nichts reduzieren, um die Saison fertig zu spielen. Wenn wir reduzieren, dann sparen wir Geld für danach. Wir werden mit Sicherheit den Kader für das Lizenzansuchen auf das Maß reduzieren, das wir uns leisten können, nicht auf das, was wir gerne hätten. Also nicht Wunschvorstellungen, sondern Tatsachen. Jeder hat vor der laufenden Saison gesagt, dass wir so schlecht dastehen und dass wir untergehen werden, aber wir werden nicht absteigen. Die Sache ist gelaufen. Also brauchen wir uns jetzt nicht anstrengen und sagen, wir wollen um die ersten drei Plätze mitspielen, wir müssen uns aufstellen für die Saison danach.

Heißt das, man kann, was die Lizenz betrifft, schon vorsichtig optimistisch sein, oder ist es dafür noch zu früh?
Optimistisch, dass wir von unserer Seite alles tun werden, um die Lizenz zu kriegen. Was die Kommission dann tut, kann man nicht wissen. Aber von unserer Seite werden wir unsere Hausaufgaben machen.

Sie sind auch dafür bekannt, Sponsoren an Land zu ziehen, ein bunter Hund, der überall seine Leute hat und kennt, Was nützt Ihnen das für den SC? Klopfen schon Leute an oder haben Sie schon bei Leuten angeklopft?
Ich habe ganz konkrete Gespräche bereits geführt, in alle Richtungen, wobei ich jetzt nicht wirklich im Umfeld aus Wiener Neustadt nachgefragt habe, weil ich lange Zeit nicht da gewesen bin. Bisher habe ich mir für jedes meiner Projekte Finanzierungen geholt, und die dann auch erfüllt und habe mir da in einem Netzwerk von Finanziers einen wirklich guten Namen erarbeitet. Das ist mein Netzwerk. Das muss man nicht immer an die große Glocke hängen, aber das existiert und dessen werde ich mich bedienen. Das ist auch der Zugang, den ich habe, wo die Meisten sagen, wo soll das Geld herkommen? Mir ist klar: Das Geld kann nicht aus der Region kommen, es muss von woanders herkommen. Da muss man kreativ sein. Es gibt dezidiert zwei Projekte, die ich in der ersten Februarwoche vorstellen werde. Ich fliege jetzt am Mittwoch nach Miami, treffe mich dort mit Freunden, aus dem Entertainment/Fußball-Bereich ebenso wie aus dem Sport-Bereich, die ich sicher fragen werde.

Die Stadt hat ja bekanntgegeben, dass das Stadionareal auf jeden Fall verkauft wird. Gibt es mittlerweile konkrete Pläne, die ein neues Stadion betreffen?
Es gibt ein ganz konkretes Stadionprojekt, das zurzeit ebenso in der Finalisierung ist wie die Lizenz. Da es für diese Projekt zwar schon ganz klare Pläne gibt, aber die Vertragsreife noch nicht gegeben ist, kann man noch nichts Genaueres darüber sagen. Ich selbst koordiniere das Stadionprojekt, und die Leute, die das Stadion bauen werden, kommen bereits aus meinem Umfeld. Es waren bereits Personen hier, die das zukünftige Stadionareal besichtigt haben, und ich habe gestern auch mit dem Bürgermeisten gesprochen. Diese Stadionplanung war bereits von meiner Seite initiiert, bevor ich überhaupt beim Fußball war.

Wenn man den neuen SC-Präsidenten ein bisschen besser kennenlernen will, wo trifft man ihn in Wiener Neustadt?
Ich entdecke Wiener Neustadt für mich wieder neu, nachdem ich 20 Jahre nicht da war. Demzufolge gehe ich eigentlich in jedes Lokal, das offen hat und wo Leute drinsitzen. Momentan ist das Witetschka meine Anlaufstelle, weil da immer was los ist. Natürlich gehe ich auch gern zum Luigi. Wo immer ich bin, und Leute auch mich zugehen wollen, sollen sie ruhig fragen, ich bin ein offenes Buch. Ich möchte ein Aushängeschilde des Vereins sein, über den die Leute sagen: Wir sind stolz auf ihn.

Was hat sich in der Stadt Wiener Neustadt verändert in den letzten 20 Jahren?
Positiv oder negativ?

Sowohl als auch.
Ich sage einmal ganz frech: sehr wenig.

Ist das jetzt positiv oder negativ?
Für die innovativen Leute ist das schlecht. Wiener Neustadt war zu meinen Zeiten eine Sporthochburg. Wir haben nicht zwischen Roten, Schwarzen, Grünen oder Blauen unterschieden, wir haben nicht politisiert. Es hat damals ein Wiener Neustädter Wir-Gefühl gegeben, das ist, was ich am meisten vermisse. Das ist natürlich auch ein Zeichen der Zeit. Wir leben in einer Generation Internet und Selfie, das nicht umsonst so heißt. Aus dem Wir ist eigentlich ein Ich geworden. Wir leben in einer Ich-Gesellschaft. Das ist ein weltweiter moralisch-ethischer Shift, den unsere Gesellschaft durchmacht. Was uns Menschen aber ausmacht, sind Kontakte und Netzwerke. Es gibt Städte, die ein Wir-Gefühl haben. In unserem Teil von Niederösterreich haben wir das einmal gehabt, seit dem Niedergang des Sports in Wiener Neustadt ist es abgeebbt. Und dieses Zusammengehörigkeitsgefühl geht mir eigentlich ab. Ich sehe die Funktion, die ich jetzt habe, als einmalige Chance, das wieder aufzubauen. Das soll auch sportübergreifend sein und nicht beim Fußball aufhören. Ich wünsche mir, dass bei Fußballmatches in der Pause zum Beispiel Baseballer da sind, und die Leute einmal Baseball ausprobieren können.

Apropos Leute: Der SC hat praktisch keine Zuschauer. Was kann man da dagegen tun?
Das ist auch ein gesellschaftliches Problem. Die Leute schauen sich Fußball lieber im Fernsehen an, als selber hinzugehen. Das hat aber auch damit zu tun, dass es nicht wirklich etwas gibt, dass die Leute verbindet. Sie gehen hin, schauen zu, und dann gehen sie wieder heim. Man muss aus diesen Fußballspielen Events machen. Man muss es so machen, dass die Leute gerne hingehen, weil es davor, dazwischen und danach was gibt. Es muss Marketingaktivitäten geben, die beispielsweise auch die Schulen betreffen. Wenn du Schüler bist, und dir 20 Euro nicht leisten kannst, dann muss es Schülertage geben, wo die Schüler nur einen Euro zahlen, oder drei Euro inklusive Würstel. Und für die Jugendlichen, die nicht wegen dem Fußballspiel ins Stadion gehen würden, muss man sagen, du musst ins Stadion gehen, da gibt es danach einen DJ und eine Party. Man muss also um Das Match herum Events kreieren. Und ich glaube, das ist der Vorteil, den Wiener Neustadt noch immer hat: Studenten und Schüler. Es hängt natürlich auch mit der Location zusammen, wenn das Stadion so ausschaut, wie es jetzt ausschaut, geht ja niemand gerne hin.

Klingt nach einem 10-Jahres-Plan?
Wenn einmal dieses Rad gedreht wird, geht das relativ schnell, wenn auch nicht sofort. Man muss 2 Jahre beinhart arbeiten, im dritten und vierten Jahr fängt es an zu laufen und im fünften Jahr kann man dann ernten. Das ist ein normaler Produkthorizont, den es im Tourismus und anderen Bereichen gibt, das man mit diesen 5 bis 6 Jahren rechnen muss. Wiener Neustadt braucht mit Sicherheit einen Tritt in den Hintern.

Es wurden ja schon andere Sportarten angesprochen. Ist da vielleicht ein Gesamtsportkoordinator für Wiener Neustadt notwendig?
Ja. Wiener Neustadt braucht als Stadt ein übergeordnetes Vermarktungskonzept, in das Kultur, Sport, Bildung und Tourismus inkludiert sind. Das sind die wichtigsten Faktoren in jeder Gesellschaft, über diese Faktoren definiert sich eine Gesellschaft. Wenn du das nicht hast, dann ist die Gesellschaft nicht existent. Ich sehe das aber nicht als Zuständigkeitsbereich der Politik. Politiker sollen die gesetzlichen Voraussetzungen dafür schaffen, dass das möglich ist. Wiener Neustadt braucht eine weltweite Vermarktung, und ich rede da nicht von einem Stadtmarketing. Wiener Neustadt war eine Sport- und Kulturhochburg, aber das wurde einfach liegen gelassen. Ich sage, wenn es der Schwarzlsee als Baggersee schafft, für ein Festival 120 der besten DJs nach Österreich zu holen, dann wird das Wiener Neustadt auch schaffen. Da kann man sicherlich etwas Innovatives machen. Du musst einmal initiieren und investieren, man kann nicht immer nur administrieren.

Verstehen das auch die Leute aus dem SC-Umfeld?
Ja, das glaube ich schon, man muss es nur anders kommunizieren. Der SC muss innovativer werden. Ich denke nach über betreutes Zuschauen beim Fußballmatch. Ich hole 30 Senioren aus dem Altersheim, betreue sie, und bringe sie wieder zurück. Warum auch nicht? Jeder will irgendwo dazugehören, man muss ihm nur sagen wo und warum. Man muss den Leuten einen Grund geben, ins Stadion kommen zu wollen.

Es gibt also schon viele Ideen.
Dazu möchte ich noch etwas sagen. So wie ich das jetzt erzähle, ist es natürlich der Himmel. Aber wenn du 100 Projekte angehst und 10 davon realisieren kannst, ist es besser, als du gehst 10 an und kannst nur eines realisieren. Je mehr man probiert, desto mehr kann man durchsetzen.

Als abschließende Frage: Wie wichtig ist es überhaupt, dass die Fußballer wieder erstklassig werden?
Entscheidend ist, dass wir im nächsten Jahr zumindest um die Top 3 bis 5 mitspielen. Und übernächstes Jahr schauen wir dann weiter. Man muss aber auch die Spieler dazu bringen, für die Fans greifbarer zu sein.

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