„SC macht richtig guten Job“

Foto: Buzzi

Peter Stöger, Ex-SC-Trainer und jetzt Coach beim deutschen Traditionsverein 1. FC Köln, spricht im Interview über seine Ziele mit Köln und lobt die Arbeit des SC Wiener Neustadt.

Bezirksblätter: Herr Stöger, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf der Herbstsaison für Köln?
Peter Stöger: Wir sind jetzt die zweite Saison in der Bundesliga und wollen erneut den Klassenerhalt schaffen. Wenn wir am Ende der Saison bei 40 Punkten stehen, haben wir dieses Ziel höchstwahrscheinlich erreicht. So gesehen sind wir auf einem guten Weg.

Was sind Ihre mittelfristigen Ziele für den 1. FC Köln?
Wenn man über mehrere Saisonen in der Bundesliga bleibt, bekommt man mehr Geld, da die TV-Einnahmen in der Bundesliga deutlich höher als in der 2. Bundesliga sind. Mittelfristig wollen wir uns also nach oben orientieren und uns möglicherweise in der einstelligen Tabellenregion festsetzen.

Haben sie als Ex-Wiener Neustadt-Trainer noch Kontakt mit Leuten vom SC?
Ja, mit Mario Posch und Andi Schicker, ab und zu auch mit Daniel Wolf oder mit Günter Kreissl.

Verfolgen Sie nach wie vor den Weg des Vereins?
Ja, natürlich. Die Neustädter machen seit Jahren viel aus ihren Möglichkeiten, machen einen richtig guten Job!

Wenn man einen österreichischen Klub wie den SC Wiener Neustadt mit einem deutschen Bundesligisten wie dem 1. FC Köln vergleicht: Was sind da die markantesten Unterschiede?
Es gibt Riesenunterschiede in allen Bereichen, vor allem aber bei der Infrastruktur. Am besten merkt man das natürlich bei den Stadien und der Anzahl der Zuschauer, aber auch bei den Trainingszentren.

Findet man sich als Österreicher in Köln gut zurecht?
Ja, absolut. Die Kölner sind sehr direkt und sehr offen. Ich habe mich hier schnell sehr wohl gefühlt.

Abschließend noch zu Ihrer persönlichen Zukunft: Haben Sie irgendwelche speziellen Ziele für Ihre Trainerkarriere?
Nein, das Trainergeschäft ist mittlerweile ein Wochengeschäft, man kann immer nur von Woche zu Woche planen. Ein prominentes Beispiel ist Lucien Favre: Er machte aus Mönchengladbach ein Champions League-Team, trotzdem war er nach einer Niederlagenserie schnell weg.

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