Bilanz 2021
Arbeiterkammer Wiener Neustadt beriet in 13.042 Problemfällen

Im Arbeits- und Sozialrechtsbereich konnte die AK Wiener Neustadt 2.658.265 Euro einbringen - insgesamt 3.519.623 Euro. Foto: Horst Pammer und Gerald Pahr. | Foto: Zezula
  • Im Arbeits- und Sozialrechtsbereich konnte die AK Wiener Neustadt 2.658.265 Euro einbringen - insgesamt 3.519.623 Euro. Foto: Horst Pammer und Gerald Pahr.
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WIENER NEUSTADT. Auch das Jahr 2021 stand (nicht nur) für die Arbeiterkammer im Zeichen der Corona-Krise. "Mehr als 26.000 Menschen haben vergangenes Jahr mit uns Kontakt aufgenommen", erzählt Bezirksstellenleiter Gerald Pahr.
Nicht immer ging es um schwere Problemfälle, manchmal um rasche Auskünfte zu Kurzarbeit, Homeoffice oder Quarantänebestimmungen. In 13.042 Fällen benötigten die Menschen hingegen weiterführende Beratung und Unterstützung der AK-Experten.
"Das vergangene Jahr hat einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig wir als regionale Anlaufstelle sind", zieht Pahr Bilanz. So wurden für die Mitglieder insgesamt 3.519.623 Euro eingebracht und gesichert.
AK-NÖ-Vizepräsident Horst Pammer: "Ohne unsere Beratung und Rechtsvertretung wären die meisten Betroffenen nicht zu ihrem Geld gekommen." In gasamt Niederösterreich waren es 153.000 Arbeitnehmer die Hilfe bei der AK suchten.
Was den Pahr und Pammer auffiel: "In der Krise haben uns nicht nur die Arbeitnehmer kontaktiert, sondern auch die Arbeitgeber. Oft mit der Begründung, dass wir stets erreichbar sind." Dafür sorgen in der Bezirksstelle Wiener Neustadt insgesamt neun Mitarbeiter, die ständig die neuesten Verordnungen prüfen.

Tipp für Arbeitnehmer:

Eigene Aufzeichnungen der Arbeitszeit sind immer von Vorteil!
Ebenso genaue Urlaubsaufzeichnungen
Die Gratis-App der AK "AK-Zeitsprecher" ist dabei sehr behilflich

Ein Beispiel von AK-Unterstützung

Da ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma eine genaue Zeitaufzeichnung vorlegen konnte, vermochte ihm die Arbeiterkammer auch richtig zu helfen. Es ergab sich zwischen den Arbeitszeitaufzeichnungen der Firma und der eigenen ein Differenzbetrag von 1.983 Euro, der erfolgreich eingefordert werden konnte.

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