Alarmierende Entwicklung
Frisöre leiden unter Ausgrenzung der Stadt + Video

- Peter Maurer spricht auch für seine Frisörkollegenschaft.
- Foto: Kreska
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT (von Peter Zezula und Karl Kreska). Bereits in den Vorwochen zogen die niederösterreichischen Friseure eine ernüchternde Zwischenbilanz nach den Öffnungsschritten vor mehr als einem Monat. Laut Wirtschaftskammer dürfte das Geschäft um mindestens 50 Prozent zurückgegangen sein. Viele Friseure bangen nun um ihre Existenz.
Leere Geschäfte, in denen die meiste Zeit des Tages auf Kundschaft gewartet würde – so beschrieb Silvia Rupp, Innungsmeisterin der Friseure in der Wirtschaftskammer Niederösterreich, gegenüber noe.ORF.at die aktuelle Situation. „Nach einem ersten, leichten Schwung im Februar ist das Geschäft mittlerweile wieder total eingebrochen“, so Rupp.
Kunden genervt
Für Wiener Neustadts Frisöre kommt es jetzt noch schlimmer: "Nicht nur, dass viele Kunden, vor allem die Laufkundschaft das Testen bereits satt hat, so wird jetzt ein Besuch in der Stadt dadurch erschwert, dass beim Wieder-Verlassen ein negativer Test notwendig ist und relativ streng kontrolliert wird.
Die Stadt wirkt wie eine Geisterstadt und damit leiden die Geschäftstreibenden, mit dabei natürlich auch die Frisörbetriebe.
Hauptplatz-Frisör Peter Maurer, der in diesen Zeiten eine Art "Seelsorger" seiner Zunft ist (momentan sind die Frisöre in Stadt und Bezirk nicht durch einen Innungsmeister vertreten) erklärt im Bezirksblätter-Gespräch die Gründe der Flaute und hätte auch eine wirtschaftlich-medizinische Lösung.
Peter Maurer spricht Klartext
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