Merkur Lehrlingsoffensive

Bis Ende 2015 sollen 100 neue Lehrlinge aufgenommen werden – Interessierte können sich für einen von sechs Lehrberufen bewerben. Zur Auswahl stehen die Lehre zum/zur Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Lebensmittel bzw. Feinkostfachverkauf, FleischverkäuferIn, KonditorIn oder Systemgastronomiefachmann/-frau im Merkur Restaurant sowie eine Doppellehre als Einzelhandelskaufmann/-frau & Bürokaufmann/-frau.
Darüber hinaus bietet Merkur seinen Lehrlingen eine Vielzahl an zusätzlichen Anreizen wie Berufsmatura, Auslandspraktika, Förderprogramme, einen eigenen Betriebsrat und vieles mehr. Im Herbst erhielt Merkur außerdem das Staatswappen für seine Lehrlingsausbildung.
Mehr unter www.merkurmarkt.at

Beispielhafte Berufskarrieren aus unserem Bezirk:

Die 17-jährige Julia Zanat aus Sollenau absolviert im Merkur Markt in Baden gerade ihre Lehre zur Systemgastronomiefachfrau im Merkur Restaurant. Sie befindet sich im 3. Lehrjahr und kocht für ihr Leben gerne und durfte sogar schon mit Spitzenkoch Toni Mörwald den Kochlöffel schwingen.
„Im Laufe meiner Lehre habe ich die verschiedenen Bereiche des Merkur Restaurants kennengelernt. Das fand ich auch gut so, denn dadurch habe ich gesehen, wie alles funktioniert. Am besten gefällt mir aber die Küche – kochen ist ja auch das, was ich machen möchte. Besonders schön finde ich es, dass ich nicht nur Kartoffel schäle, sondern auch vieles selber in die Hand nehmen darf und viele Aufgaben übertragen bekomme. Ich werde in den nächsten Monaten auch noch jeweils zwei Wochen in den Backshop bzw. die Konditorei sowie die Fleischabteilung hinein schnuppern. Gerade beim Fleisch ist es sehr wichtig, sich gut auszukennen", so Julia Zanat, die weiter schwärmt: „Mir macht es Spaß, in einer offenen Küche zu arbeiten, so dass die Kunden sehen können, was ich mache. Der Kontakt zu den Kunden gefällt mir besonders. Ich wollte früher Kellnerin werden und hin und wieder ergibt sich auch im Merkur Restaurant die Gelegenheit, dass ich etwas servieren darf. Somit habe ich eigentlich alles dabei, was mir Spaß macht – quasi ein Gesamtpackage.“

„Bei Merkur wird es ist nie langweilig. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und es gibt tolle Weiterbildungsangebote und viele Möglichkeiten. Wer kann schon sagen, dass er mit Toni Mörwald gekocht hat. In meinem ersten Lehrjahr war ich gemeinsam mit anderen Kochlehrlingen aus ganz Österreich bei ihm eingeladen und wir haben alle gemeinsam gekocht. Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis.“

Die 18-jährige Anna Krottendorfer aus Wiener Neustadt absolviert im Merkur Markt in Brunn am Gebirge gerade ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau mit Schwerpunkt Feinkostfachverkauf. Sie befindet sich im 3. Lehrjahr und macht zeitgleich die Berufsmatura. Außerdem hat die Wiener Neustädterin im Rahmen ihrer Ausbildung auch an einem Auslandspraktikum in Cork in Irland teilgenommen. Im August wird Anna Krottendorfer mit ihrer Ausbildung fertig und möchte im Anschluss vielleicht noch eine Lehre zur Bürokauffrau machen. Im Idealfall bei Merkur.
Anna Krottendorfer: „Eigentlich habe ich meine Lehre mit dem Schwerpunkt auf Lebensmittel begonnen, aber dann hat mich mein Chef gefragt, ob ich mich nicht auf Feinkost spezialisieren möchte, weil es mir da am besten gefallen hat. Es ist nämlich so, dass wir im Rahmen unserer Lehre alle Abteilungen im Merkur Markt durchlaufen und uns dann im letzten Jahr auf einen Bereich spezialisieren können.
Ich bin unter anderem dafür verantwortlich, die Vitrine zu gestalten, Wurst und Käse aufzuschneiden, aufzulegen, abzupacken und zu präsentieren. Ich bediene auch die Kunden und berate sie. Gerade in der Feinkostabteilung hat man sehr viel Kontakt zu den Kunden.“

„Ich mache die Lehre mit Matura – das ist ganz schön zeitintensiv im Moment, aber auch eine tolle Möglichkeit. Ich bin zweimal in der Woche jeweils drei Stunden am Abend in der Berufsschule und werde im Juli in vier Fächern maturieren: Deutsch, Mathe, Englisch und als Freifach in BWL.“

„2013 habe ich ein einmonatiges Auslandspraktikum in Cork in Irland absolviert. Das hat sich zwar eher zufällig ergeben, war aber eine echt coole Erfahrung, die ich nur jedem empfehlen kann. Damals ist ein Platz frei geworden und ich wurde gefragt, ob ich fliegen möchte und drei Tage später saß ich schon im Flugzeug Richtung Irland.“