Pernitz hat ausgezeichnet gebaut
PERNITZ. Rund 30% des österreichischen Endenergieverbrauchs werden für die Beheizung und Kühlung von Gebäuden verbraucht. Auf Initiative von LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf werden daher besonders gut gebaute sowie sanierte Gebäude mit der Plakette „Ausgezeichnet gebaut in NÖ“ ausgezeichnet. Das Gemeindeamt und die Neue Mittelschule in Pernitz wurden von der Gemeinde bzw. dem Schulverbund der 5 Gemeinden des oberen Piestingtales Pernitz, Muggendorf, Miesenbach, Waidmannsfeld und Gutenstein saniert und zählen zu diesen ausgezeichnet gebauten Objekten.
Gemeindeamt in Pernitz ist ausgezeichnet gebaut
Das Gemeindeamt wurde 2014 generalsaniert. Im Fokus der Investitionen stand die thermische Sanierung mit Fenstertausch und Vollwärmeschutz. „Beim Wärmeverbrauch wird eindeutig die thermische Sanierung im Jahr 2014 sichtbar. Eine Verbrauchsreduktion von ca. 45% belegt die Wirksamkeit der thermischen Gebäudesanierung. Als Gemeinde möchten wir mit gutem Vorbild vorangehen“, berichtet Bürgermeister Hubert Postiasi.
Neue NÖ Mittelschule in Pernitz ist ausgezeichnet gebaut
Die im Jahr 2015 durchgeführte thermische Gebäudesanierung der Neuen NÖ Mittelschule inkl. Sanierung der Warmwasseraufbereitung zeigt ihre Wirkung bei den gesunkenen Wärme- und Stromverbräuchen. „Bei der Sanierung der Neuen NÖ Mittelschule haben wir ganz bewusst auf die Energieeffizienz geachtet, um langfristig Betriebskosten zu sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, sind sich der Obmann des Schulverbundes der Neuen NÖ Mittelschule Pernitz, Bürgermeister Hubert Postiasi und seine Kollegen aus Muggendorf, Miesenbach, Waidmannsfeld und Gutenstein einig.
Gemeinde zeichnet HäuselbauerInnen und SaniererInnen aus
„Zukünftig möchten wir in Pernitz mit der Plakette „Ausgezeichnet gebaut in NÖ“ besonders energiesparende Neubauten und Sanierungen unserer BürgerInnen würdigen. Neben der Plakette erhalten die Häuselbauer auch ein Anerkennungsgeschenk in Form eines Innenraumthermometers, eines Fußabstreifers oder eines Kühlschrankmagnetens“, ergänzt Bürgermeister Postiasi.
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