Lavanttal

Ein Cool-Projekt von Wolfsberger HLW-Schülern

WOLFSBERG. Im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes „Wirtschaftswerkstatt“ beschäftigten sich Schüler der zweiten Klasse der Fachschule an der Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Wolfsberg intensiv mit den Pflege- und Betreuungseinrichtungen für ältere Menschen im Lavanttal.

Alten- und Pflegeheime besichtigt

Im Vorfeld wurden mit den Projektbetreuerinnen Judith Schöler und Sylvia Joham Betriebsbesichtigungen im Alten- und Pflegeheim Lavendel in St. Paul, im Bezirksaltenwohn- und Pflegeheim in Wolfsberg und im Sene Cura Sozialzentrum Wolfsberg durchgeführt. Die Aufgabe der Schüler war es, das erworbene Wissen von den Unterrichtsgegenständen Ernährungslehre, Gesundheit und Soziales, Geschichte und Betriebswirtschaft sowie die Informationen der Betriebsbesichtigungen im Rahmen eines Cool-Projektes (Cool= cooperative, offenes Lernen) aufzuarbeiten und zu präsentieren.

Cool-Präsentationen

Diese Präsentation fand vor Kurzem im Medienzentrum des Schulzentrums Wolfsberg statt. Unter den Gästen befanden sich Bettina Pöchheim und Frau Gaber vom Bezirksaltenwohn- und Pflegeheim Wolfsberg, Direktor Franz Josef Loibnegger, zahlreiche Klassenlehrer und Schüler der 1.AMW und 3.AHW.

Aufschlussreiche Informationen

Besonders interessant und aufschlussreich fanden die Zuhörer nicht nur die Informationen über die geschichtliche Entwicklung und gesetzlichen Grundlagen der Altenpflege, die Hygienevorschriften und die alterstypischen Erkrankungen, sondern auch die Zahlen und Fakten über die Organisationen und Verbände, die im Lavanttal Pflegedienste anbieten. Darunter unter anderem die AVS (Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens), der SHV (Sozialhilfeverband) und verschiedenste mobile Dienste.

Lustiger Sketch

Zusätzlich wurden auch die besichtigten Alters- und Pflegeheime genau vorgestellt.
 Besonders großen Anklang fand ein selbstverfasster Sketch aus dem Bereich Ernährungslehre, der das Alltagsleben in einem Pflegeheim und die Ernährungsgewohnheiten von Heimbewohnern zum Inhalt hatte.