Abrissbirne in St. Andrä
Neues Stadtbild: Der alte Kultursaal in St. Andrä ist seit der Vorwoche Geschichte.
petra.moerth@woche.at
ST. ANDRÄ. Nur genau eine Woche hat es gedauert, bis der in die Jahre gekommene Kultursaal im Zentrum der alten Bischofsstadt dem Erdboden gleich gemacht wurde. Mittlerweile sind die von der Firma Porr durchgeführten Abrissarbeiten abgeschlossen.
Neues PPP-Modell
Am Standort des ehemaligen Kultursaales St. Andrä wird demnächst – die WOCHE Lavanttal hat berichtet – das neue Gemeindezentrum errichtet. Der Neubau wird in einer öffentlich-privaten Partnerschafft (PPP-Modell) mit der G&H Immo GmbH, deren Inhaber Gerhard Hanschitz ist, umgesetzt. 72 Prozent werden zukünftig von der Stadtgemeinde St. Andrä und 28 Prozent von der G&H Immo GmbH genutzt.
"Dieses neue Gemeindezentrum wird einen modernen Veranstaltungssaal, einen Gastronomiebetrieb, das Gemeindeamt, private Büros sowie private Wohnungen beherbergen", so Bürgermeister Peter Stauber (SPÖ) in einer Aussendung.
Über vier Millionen Euro
Der Investitionsaufwand der Stadtgemeinde St. Andrä wurde mit 4,25 Millionen Euro veranschlagt, wobei die Vorhaben Gemeindeamt und Kultursaal getrennt voneinander betrachtet werden. Für die Errichtung des neuen Gemeindeamtes wurden 1,85 Millionen Euro und für den Bau des neuen Veranstaltungssaales 2,4 Millionen Euro vorgesehen.
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