Wolfsberg
Der Verkehr muss aus der Stadt
Die Innenstadt wird von vielen Verkehrsteilnehmern immer öfter als Abkürzung genutzt.
WOLFSBERG. Mit der Neugestaltung des Hohen Platzes in Wolfsberg kam auch die Debatte um den innerstädtischen Verkehr auf. Besonders der Durchzugsverkehr ist der Stadtgemeinde ein Dorn im Auge und soll demnächst aus der Innenstadt gelenkt werden. "Bei 90 Prozent der Fahrzeuge am Hohen Platz handelt es sich um Durchzugsverkehr, die die Innenstadt als Abkürzung nehmen", erklärt Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz.
Hand in Hand mit Behörde
Da die Maßnahmen aber auch die Straßenverkehrsordnung betreffen, müssen etwaige Konzepte in enger Zusammenarbeit mit den Behörden ausgearbeitet werden. "Es ist bereits ein Verkehrskonzept in Auftrag gegeben worden, um den Verkehr in der Innenstadt zu beruhigen", so Schlagholz. Ein Nachtfahrverbot steht ebenso im Raum wie Poller am Hohen Platz. "Natürlich müssen diese Dinge auch in Absprache mit den dortigen Anrainern erfolgen", sagt Bürgermeister Schlagholz.
Autobahn nutzen
Welche Maßnahmen genau getroffen werden, steht derzeit noch offen. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre für Schlagholz aber die Benützung der Süd-Autobahn. "Um vom Süden in den Norden zu kommen, muss man nicht zwingend durch die Stadt fahren, deshalb sind die beiden Autobahnauffahrten ja schließlich da", so Schlagholz.
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